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Zolder: Weitere Punkte für Plenagl
Im ersten Rennen der ADAC GT-Masters in Zolder belegte Alex Plenagl den sechsten Platz - Durch die konstant guten Leistungen zählt Plenagl nicht mehr als Amateur
(Motorsport-Total.com) - Alex Plenagl erlebte ein erfolgreiches Wochenende im belgischen Zolder. Beim fünften Lauf des ADAC GT-Masters sicherte er sich mit Platz sechs weitere acht Saisonpunkte. Im Rennen am Sonntag fuhren Plenagl und sein Teamkollege Florian Spengler von Rang 24 auf den zwölften Platz und unterstrichen damit ihre stark ansteigende Formkurve.

© ADAC GT Masters
BMW-Pilot Alex Plenagl ist zum Fahrer der Kategorie "Silber" aufgestiegen
Plenagl ging als Startfahrer ins erste Rennen am Samstag und konnte beim turbulenten fliegenden Start den fünften Platz halten. Obwohl er erfahrenere GT3-Piloten um sich hatte, verteidigte er seine Position und bestand sogar einen Zweikampf mit dem amtierenden Meister Albert von Thurn und Taxis. Erst gegen Ende seines Stints fiel er einen Platz zurück. In der 20. Runde übergab er an seinen Teamkollegen Spengler, der den sechsten Rang bis ins Ziel verteidigte.
Rennen zwei gestaltete sich schwieriger: Spengler startete nur von der 24. Position - er hatte im Qualifying unter abtrocknenden Bedingungen Pech gehabt. Bereits in der ersten Runde kam es zu einem Unfall mit anschließender Safetycar-Phase. Erst nach etwa zehn Minuten konnte die Strecke wieder freigegeben werden. Spengler übergab den Alpina BMW B6 in der 15. Runde auf Position 17. Plenagl arbeitete sich Stück für Stück nach vorne und überquerte die Ziellinie auf dem zwölften Rang.
"Das Wochenende lief gut für uns", bilanziert Plenagl. "Wir kommen mit dem Alpina BMW immer besser zurecht. Ich denke, das konnten wir mit dem sechsten Rang am Samstag beweisen. Es war schade, dass wir am Sonntag keine Punkte sammeln konnten. Aber von Rang 24 auf zwölf vorzufahren ist eine sehr gute Leistung. Zumal wir zwischenzeitlich die gleichen Zeiten wie die Spitze fahren konnten."
Durch ihre sehr guten Leistungen in den vergangenen sechs Rennen hat sich das GT-Büro der FIA dazu entschieden, Plenagl und Spengler nicht mehr als Amateure, sondern als Piloten der Kategorie "Silber" zu werten.

