• 02.09.2011 20:35

Kentenich beendet Ferrari-Durststrecke im GT-Masters

Ferrari am Samstag und Corvette am Sonntag auf Pole Position auf dem EuroSpeedway Lausitz - Stuck-Brüder im Hinterfeld

(Motorsport-Total.com) - Ferrari-Pilot Niclas Kentenich und Corvette-Fahrer Daniel Keilwitz dürfen bei den beiden ADAC-GT-Masters-Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz am Samstag und Sonntag am Rennstart eine komplett freie Sicht auf die erste Kurve genießen. Kentenich sicherte sich im Ferrari 458 Italia des Farnbacher-Teams seine erste Pole-Position im ADAC-GT-Masters für das Rennen am Samstag. Für das zweite Rennen am Sonntag stellte GT3-Europameister Daniel Keilwitz seine Callaway-Corvette Z06 auf die Pole-Position in der "Liga der Supersportwagen".

Das Qualifying für Rennen eins lief perfekt für Kentenich. Der Ferrari-Pilot setzte gleich zu Beginn des Zeittrainings die erste ernstzunehmende Rundenzeit. Die Zeit knackte im weiteren Verlauf des Qualifyings kein Konkurrent mehr. "Nach der langen Durststrecke in der ersten Saisonhälfte war es wirklich an der Zeit für ein gutes Ergebnis", freut sich Kentenich über seine erste Pole-Position im ADAC-GT-Masters.

Titel-Bild zur News: Niclas Kentenich, Dominik Farnbacher

Starten am Samstag vom ersten Platz: Niclas Kentenich/Dominik Farnbacher

Neben dem Rheinländer startet sein letztjähriger Teamkollege Sebastian Asch im Porsche 911 von a-workx-Akrapovic aus der ersten Startreihe. Für Aufsehen sorgte Stefan Wendt, der seinen Porsche 911 beim erst zweiten GT-Masters-Einsatz vor Robert Renauer im Black-Falcon-Mercedes-Benz SLS AMG auf Startplatz drei stellte. Aus der dritten Reihe starten am Samstag Lance-David Arnold im Mercedes-Benz SLS AMG von Heico und der Tabellenzweite Dino Lunardi im BMW ALPINA B6 des Engstler-Teams.

Daniel Keilwitz spielte im Zeittraining für das zweite Rennen die Stärken seiner Callaway-Corvette aus. Als Erster ging der amtierende GT3-Europameister auf die Strecke und sicherte sich mit zwei schnellen Runden seine erste Pole-Position. "Perfekt", freut sich Keilwitz, "besser kann es nicht laufen. Wir haben richtig taktiert. Ich hatte so zu Beginn komplett freie Bahn und konnte gleich die Bestzeit setzen."

Hinter Keilwitz gab es einen spannenden Schlagabtausch um die weiteren Positionen, in dem sich schließlich Thomas Jäger durchsetzte, der im Mercedes-Benz SLS AMG von MS neben Keilwitz aus Reihe eins startet. Die zweite Startreihe teilen sich Rene Rast im Audi R8 LMS von Phoenix und Dominik Farnbacher im Ferrari 458 des Farnbacher-Teams.

Aus Reihe drei gehen zwei Porsche in das Rennen, die beiden 911 von Mühlner Motorsport und Hegers Port mit den Porsche-Spezialisten Sean Edwards und Nicolas Armindo. Der ehemalige Formel-1-Vizeweltmeister und DTM-Pilot Heinz-Harald Frentzen startet zusammen mit Teamkollege Sven Hannawald in einer Callaway-Corvette von Startplatz sieben.

Vor einer großen Aufgabe in den beiden Rennen stehen die Tabellenführer Ferdinand und Johannes Stuck mit ihrem Reiter-Lamborghini Gallardo. Die Söhne von Rennlegende Hans-Joachim Stuck starten von den Positionen 19 und 27. Deren Teamkollege Marc Hayek, der Tabellenführer in der Amateurwertung, hatte im Qualifying viel Pech und landete in der Leitplanke.

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