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  • 01.09.2011 15:30

Stuck³ bereit für den Endspurt im ADAC-GT-Masters

Johannes und Ferdinand Stuck wollen in der Lausitz ihren Punktevorsprung gegenüber der Konkurrenz vergrößern

(Motorsport-Total.com) - Am kommenden Wochenende gastiert das ADAC GT Masters auf dem EuroSpeedway Lausitz. Für das sechste von acht Rennwochenenden der Saison 2011 haben sich Johannes und Ferdinand Stuck dabei ein klares Ziel gesteckt: Sie wollen ihre Tabellenführung nicht nur verteidigen, sondern nach Möglichkeit sogar ausbauen.

Bereits vier Mal kam das Duo in dieser Saison mit ihrem Lamborghini Gallardo als Sieger ins Ziel, zuletzt vor gut zwei Wochen auf dem wiedereröffneten Red-Bull-Ring in Spielberg. Damit haben die Stuck-Brüder so viele Siege auf ihrem Konto wie keine andere Fahrerpaarung und gehen als Spitzenreiter der Gesamtwertung in den Saisonendspurt des ADAC-GT-Masters. Bei noch drei ausstehenden Rennwochenenden führen die Brüder die Tabelle mit 116 Punkten vor Alexandros Margaritis und Dino Lunardi (109 Punkte) an.

Das ADAC-GT-Masters fährt auf der 4,534 Kilometer langen Streckenvariante des EuroSpeedway Lausitz. Der Kurs mit seiner flüssigen Charakteristik sollte dem Gallardo der Stuck-Brüder bestens liegen. Die Taktik der beiden lautet, kalkuliertes Risiko einzugehen. Das heißt: Auf Sieg zu fahren, aber vor allem eine reiche Punkteausbeute zu machen.

"Ich kenne diese Streckenvariante noch aus dem VW Polo Cup", sagt Johannes, der ältere der beiden Söhne von Rennlegende Hans-Joachim "Strietzel" Stuck und fügt an: "Dass der Lamborghini Gallardo auf dem EuroSpeedway schnell ist, haben wir bereits in der Vergangenheit gesehen. Natürlich schauen wir auch auf die Meisterschaft, aber wir denken weiter von Rennen zu Rennen und geben so viel Gas wie möglich. Denn schließlich sind wir hier, um Rennen zu fahren und diese auch zu gewinnen."

Titel-Bild zur News: Ferdinand Stuck

Mit dem Lamborghini Gallardo wollen die Stuck-Brüder auch in der Lausitz glänzen

Cockpitpartner und Bruder Ferdinand pflichtet ihn bei: "Unsere Zielsetzung für den EuroSpeedway Lausitz lautet, wieder vorne mitzufahren. Wir möchten so viele Punkte wie möglich holen und versuchen, vor unseren Gegnern zu bleiben. Wir denken natürlich auch an die Meisterschaft, wollen auf jeden Fall ankommen und möglichst wieder mit einem Vorsprung ins nächste Rennen starten. Ich freue mich sehr auf den Lausitzring, da ich diese Strecke sehr gut kenne. Ich denke, dass wir auf jeden Fall sehr gute Chancen haben."