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Frentzen macht Jagd auf den GT-Masters-Titel
Heinz-Harald Frentzen peilt im zweiten Jahr im GT-Masters den Titel an - Andreas Wirth neuer Partner in der Callaway-Corvette - Auszeit für Sven Hannawald
(Motorsport-Total.com) - Der frühere Formel-1-Vizeweltmeister und DTM-Pilot Heinz-Harald Frentzen will es im GT-Masters nochmals wissen. Zusammen mit dem vierfachen GT-Masters-Laufsieger Andreas Wirth hat sich Frentzen zum Ziel gesetzt, in der "Liga der Supersportwagen" ein Wort bei der Titelvergabe mitzureden. Das neu formierte Duo Frentzen/Wirth vertraut dabei auf eine Corvette Z06 von Callaway Competition. Der letztjährige Teamkollege von Frentzen im US-Muscle-Car - Skisprunglegende Sven Hannawald - hat sich für die Saison 2012 selbst ein "Lehrjahr" auferlegt und plant 2013 eine Rückkehr ins aktive Rennsportgeschehen.
Weniger als 14 Tage vor dem GT-Masters-Saisonstart vom 30. März bis 1. April in der Motorsport Arena Oschersleben geht Frentzen mit seinen Plänen für die Rennsportsaison 2012 aus der Deckung. Nach dem Debüt im vergangenen Jahr gemeinsam mit Hannawald will es der Formel-1-Vizeweltmeister von 1997 nochmals wissen und nimmt das "Projekt Meisterschaft" in Angriff. "Das ADAC-GT-Masters hat unheimlich Potenzial, es macht wirklich Spaß", so Frentzen. "Nun wollen wir etwas mehr und greifen aus sicherer Deckung an", sagt der 157-fache Grand-Prix-Teilnehmer vor seiner zweiten Saison in der "Liga der Supersportwagen".
© ADAC GT Masters
Andreas Wirth und Heinz-Harald Frentzen wollen um den GT-Masters-Titel fahren
Wirth, der neue Teamkollege von Frentzen in der für die Saison 2012 weiterentwickelten Callaway-Corvette, feierte Erfolge im Formelsport, bevor er sich den GT-Boliden verschrieb. Zu Beginn seiner Karriere suchte Wirth sein motorsportliches Glück in den USA und brachte es im Jahr 2006 gar zu zwei Starts in der ChampCar-Serie. Seit nunmehr drei Jahren ist der 27-Jährige im GT-Masters erfolgreich und nimmt zusammen mit Frentzen einen Anlauf auf den Titel.
Unterdessen wird Hannawald wird die GT-Masters-Saison 2012 nicht aus dem Cockpit der Corvette, sondern aus der Box von Callaway Competition verfolgen. Der ehemalige Skisprung-Olympiasieger hat sich nach zwei Saisons für ein "freiwilliges Lernjahr" entschieden, um 2013 gestärkt zurückzugekommen. Für das Trainingsjahr abseits der steht Hannawald in Person des ehemaligen DTM-Piloten Mathias Lauda - Sohn von Rennsportlegende Niki Lauda - ein neuer, prominenter Lehrer zur Seite.
