Zuber im Sonntagspech
Andreas Zuber hatte am Sonntag am Nürburgring erst kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu: Schlechter Start und mehrere Feindberührungen
(Motorsport-Total.com) - Nach seinem dritten Platz im Hauptrennen am Samstag hatte sich Andreas Zuber auch für den Sprint am Sonntag gute Chancen ausgerechnet, doch dann musste der Österreicher seine Hoffnungen auf weitere Punkte schnell begraben. Nach einem ziemlich mäßigen Start folgte eine Feindberührung, bei der sich Zuber sein Auto beschädigte, später kam mit Slicks auf noch sehr feuchter Strecke das Aus nach einem Dreher.

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Für Andreas Zuber war am Sonntag kein Blumentopf zu gewinnen
"Es war unter den Bedingungen nicht einfach", gab Zuber zu Protokoll. "Wir hatten ein Fifty-Fifty-Setup, denn wir wussten ja nicht, ob es weiterregnet oder doch abtrocknet. Ich hatte einen richtig schlechten Start, wie alle anderen Fahrer, die ebenfalls auf der rechten Seite losfahren mussten. Links war die Strecke viel trockener - dort sind alle Fahrer nach vorne gekommen. Ich war auf einmal nur noch Neunter oder Zehnter."#w1#
Dann habe ich mich auch noch ein bisschen verbremst und in der ersten Runde gleich van der Garde berührt, und mir Nase und Spurstange beschädigt. Damit war das Rennen eigentlich schon gelaufen, denn das Auto war danach ziemlich unfahrbar. Beim fälligen Boxenstopp haben wir dann auch auf Slicks gewechselt, aber es war doch noch viel zu feucht. Kurz bevor ich wieder in die Box fahren wollte, habe ich mich gedreht und war draußen."
Zubers Nürburgring-Fazit am Sonntag lautete demnach: "Da kann man nichts machen, ich muss das jetzt schnell abhaken und konzentriere mich schon auf Budapest in zwei Wochen. Das ist meine persönliche Lieblingsstrecke."

