• 24.07.2007 14:36

  • von Britta Weddige

Zuber: Der nächste Frust

Nach seinem erfolgreichen Wochenende in Silverstone musste Andreas Zuber vom Nürburgring wieder frustriert abreisen - Motorschaden im Hauptrennen

(Motorsport-Total.com) - Man kann schon beinahe Mitleid bekommen mit Andreas Zuber. Bei Testfahrten brennt der iSport-Pilot regelmäßig Bestzeiten in den Asphalt, regelmäßig holt er Startplätze ganz vorn und mit Teamkollege Timo Glock gehört er zu den heißesten Anwärtern auf Siege. Aber während Glock die Meisterschaft anführt, macht bei Zuber ein ums andere Mal die Technik einen Strich durch die Rechnung.

Titel-Bild zur News: Andreas Zuber

Auf Sieg folgt nächster technischer Defekt: Andreas Zuber hat kein Glück

Ausnahmen: Magny Cours, wo nicht das Auto kaputt ging, sondern der Crash mit Glock schon am Start für beide das Rennen beendete und Silverstone, wo alles glatt lief und Zuber seinen lang ersehnten ersten Saisonsieg holen konnte. Doch am Nürburgring war es wieder vorbei mit der Freude - diesmal streikte der Motor. Fehlende Leistung, da machte es keinen Sinn mehr weiter zu fahren.#w1#

"Nach dem fantastischen Rennen in Silverstone und meinem Sieg bin ich mit großen Hoffnungen an den Nürburgring gekommen", sagte der Österreicher. Doch schon das Training am Freitag brachte seinen Zeitplan durcheinander. Die Session musste unterbrochen werden, da wegen eines Gewitters der Rettungshubschrauber nicht fliegen konnte. "Im Training bin ich nicht immer in den Top 3, deshalb überlegen wir uns danach immer, was wir am Auto ändern können", so Zuber. "In Silverstone, wo ich im Training Achter war, änderten wir danach sehr viel und ich holte die Pole. Hier hatte ich dazu keine Möglichkeit. Das größte Problem war wohl, dass Timo und ich verschiedene Abstimmungen hatten. Das kurze Training hat uns auf eine interessante Qualifikation vorbereitet."

In der sonnigen Qualifikation holte er trotz heftigen Über- und Untersteuerns sowie mangelnder Balance Startplatz fünf. Von da aus erhoffte sich der Österreicher, zumindest einen Podestplatz zu holen. Doch das lief nicht wie geplant. Vier Runden nach seinem Boxenstopp musste Zuber aufgeben, der Motor streikte. "Da war irgendetwas nicht in Ordnung", berichtete er. "Das Team checkte das sofort und stellte fest, dass Wasser austrat. Das war wirklich mehr als schade, denn nach dem Sieg in Silverstone sah alles so gut aus."

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