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Turbulenter GP2-Auftakt in Valencia
Recht viele Zwischenfälle gab es im ersten Freien GP2-Training in Valencia - Bestzeit für Giorgio Pantano, Bruno Senna nur 18.
(Motorsport-Total.com) - So ruhig das erste Freie Training der Formel 1 in Valencia verlaufen ist, so sehr ging es bei den Jungspunden der GP2 in der ersten halben Stunde des Wochenendes zur Sache. Zwar hatten sich viele schon im Rahmen des Formel-3- beziehungsweise Open-GT-Events im Juli auf die neue Strecke eingeschossen, aber das änderte nichts am turbulenten Verlauf der Session.

© GP2
Giorgio Pantano dürfte die Erfahrung vom Eröffnungsevent geholfen haben
Für den ersten Abbruch sorgte Carlos Iaconelli (BCN), der mit seinem Boliden gegen die Mauer krachte und die Reaktionsfähigkeit der Streckenposten erstmals richtig testete. Auch Pastor Maldonado (Piquet) konnte nach seinem Fehler nicht aus eigener Kraft weiterfahren. Zusätzlich gab es eine ganze Reihe von gelben Flaggen, sodass die erzielten Zeiten unterm Strich nur mit Vorsicht zu genießen sind.#w1#
Sicher kein Zufall war jedoch die Bestzeit von Gesamtleader Giorgio Pantano (Racing Engineering/1:47.340 Minuten), denn der Routinier zählt zu jenen Piloten, die die Strecke bereits kennen. Der Italiener lag vor Alvaro Parente (Super Nova) und Karun Chandhok (iSport); auf Rang vier folgte - wie Parente und Chandhok bereits mit einer halben Sekunde Rückstand - der Austro-Araber Andreas Zuber (Piquet).
Bruno Senna (iSport), seit dem Hungaroring wieder hoffnungsvoll, was seine Meisterschaftschancen angeht, tat sich zu Beginn noch schwer und landete nur auf dem 18. Platz. Marginal besser zog sich der Schweizer Sébastien Buemi (Arden) aus der Affäre, der Rang 16 erreichte.
Formel-1-Testfahrer Marko Asmer (FMS) wurde mit 3,5 Sekunden Rückstand 26. und Letzter.

