• 02.03.2008 15:25

  • von David Pergler

Pantano und Villa in aufgeräumter Stimmung

Die Schnupperstunde mit dem neuen Wagen ging für beide Racing-Engineering-Piloten in Paul Ricard gut über die Bühne

(Motorsport-Total.com) - Die Premiere des neuen GP2-Boliden ist absolviert, doch der Test in Paul Ricard bildete nur den Auftakt weiterer Tests, die noch folgen sollen. Bei Racing Engineering stach besonders Javier Villa hervor, der sich an beiden Testtagen in den Top 5 halten konnte und am zweiten Testtag auf Platz vier fuhr. Giorgio Pantano, der 2004 in der Formel 1 einen Jordan pilotierte, bewegte sich um Platz 10 herum. Dennoch ist auch der Italiener nicht unzufrieden.

Titel-Bild zur News: Giorgio Pantano

In Paul Ricard ist die Arbeit für Giorgio Pantano fürs erste erledigt

"Es war prima, das Auto war wirklich gut. Wir haben recht gut gearbeitet und haben viele Dinge verstanden. Ich denke, wir sind von der Basisbalance her auf dem richtigen Weg. Platz vier ist nicht schlecht. Wenn ich meinen Fehler nicht gemacht hätte, wäre es Platz eins", spricht der ehemalige Grand-Prix-Pilot die Platzierung seines Teamkollegen an. "Überhaupt habe ich diesen Test wirklich genossen und möchte jedermann danken; den Mechanikern und dem gesamten Team. Ich freue mich auf Barcelona."#w1#

Villa war nach seinen Resultaten natürlich in aufgeräumter Stimmung: "Alles verlief recht gut, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich einige Zeit nicht mehr gefahren bin und die anderen Fahrer schon. Ich denke, dass wir im Winter sehr gut gearbeitet haben und ich fühle mich mit dem neuen Auto echt wohl, besonders im Vergleich zu gestern. Mein Selbstvertrauen steigt und ich fühle, dass ich etwas bewegen kann."

"An diesem Morgen hatten wir mit dem Motor ein paar kleine Probleme und kamen nicht viel zum fahren. Ich denke, das Wichtigste am Nachmittag war, dass wir mit dem Auto gut zurechtkommen und uns damit wohl fühlen." Und das hat augenscheinlich geklappt: "Ich denke, dass wir das hingekriegt haben, obwohl die Rundenzeiten des Morgens am Nachmittag sehr schwer zu erzielen waren, dennoch waren sie ganz gut. Jetzt müssen wir uns für Barcelona und wieder Paul Ricard gut ins Zeug legen, um so viele Daten zu sammeln, wie möglich."