Pantano: Das Auto ging gut
Giorgio Pantano verpasste mit dem vierten Platz das Podium am Nürburgring nur knapp - Probleme mit den Hinterreifen
(Motorsport-Total.com) - Unglücklich war Giorgio Pantano mit dem Ausgang des GP2-Hauptrennens am Nachmittag am Nürburgring - der Italiener wurde Vierter und verpasste nur knapp den Sprung aufs Treppchen. Dennoch zeigte sich der Campos-Pilot optimistisch für das Sprintrennen am Sonntag, wo er aus der zweiten Reihe starten wird.

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Giorgio Pantano konnte heute nicht um den Sieg mitkämpfen
Schon früh im Rennen musste der Italiener den Trident-Fahrer Maldonado nach einem Fahrfehler vorbeilassen. Und in den letzten Runden hatte er mit den Reifen zu kämpfen, die stark nachließen. Pantano: "Wir kamen am Start nicht gut weg. Die Reifen drehen sehr stark durch und in den letzten fünf Runden fühlten sich die Hinterreifen an, als würde ich auf Eis fahren."#w1#
Nach einem Ausrutscher schaltete der 28-Jährige einen Gang zurück, um Platz vier sicher nach Hause zu fahren: "Ich hatte Angst, das Heck zu verlieren und von der Strecke zu fliegen. Wir beschlossen also, langsamer zu machen, um mit den Reifen sicher nach Hause zu kommen", erklärte Pantano.
Den Grund für die Probleme mit den Reifen konnte der Italiener nicht benennen: "Ich weiß nicht, ob es an den Reifen selbst lag oder ob wir ein Problem am Auto haben. Wir müssen das untersuchen. Aber das Auto lief anfangs eigentlich gut. Daher bin ich für morgen recht optimistisch", resümierte er.

