• 28.07.2010 16:09

  • von Britta Weddige

Tech1-Chef bedauert Hartleys Abgang

Mit seinem Platz im Red-Bull-Förderkader hat Brendon Hartley auch sein Cockpit bei Tech1 verloren, doch Teamchef Simon Abadie lässt ihn eigentlich ungern ziehen

(Motorsport-Total.com) - Die Zeit als Red-Bull-Junior ist für Brendon Hartley beendet. Der Neuseeländer hat seinen Platz im Nachwuchskader des österreichischen Getränkeherstellers verloren. Das war die Konsequenz daraus, dass er in eineinhalb Jahren in der Renault-World-Series keinen einzigen Sieg einfahren konnte. Mit dem Rauswurf aus dem Kader hat Hartley auch sein World-Series-Cockpit bei Tech1 verloren. Nach der Sommerpause wird er dort von Jean-Eric Vergne ersetzt.

Titel-Bild zur News: Brendon Hartley

Brendon Hartley muss in seiner Karriere nun einen neuen Weg einschlagen

Tech1-Chef Simon Abadie bedauert, dass sich die Wege seines Teams und Hartleys trennen. "Es tut uns für Brendon Hartley sehr leid", so Abadie. "Er ist ein exzellenter Fahrer und ein toller Kerl, mit dem wir sehr gut ausgekommen sind. Er hat viele Fähigkeiten und eine Menge Talent. Das gesamte Team hat die fast zwei Jahre mit ihm sehr genossen."#w1#

"Wir wünschen ihm für die nächsten Schritte in seiner Karriere alles Gute und hoffen, dass er sich zurückmelden kann. Wir verstehen und respektieren die Entscheidung des Red-Bull-Juniorteams", fährt Abadie fort.

Jean-Eric Vergne

Jean-Eric Vergne ist der neue Mann für Tech1 in der Renault-World-Series Zoom

Gleichzeitig freut sich der Teamchef aber auch auf Neuzugang Vergne, den aktuellen Tabellenführer der Britischen Formel 3: "Wir heißen Jean-Eric in unserem Team herzlich willkommen und hoffen, dass er auch 2011 für uns fahren wird. Er macht in der Britischen Formel 3 einen tollen Job und er könnte dort den Titel holen, bevor es in der Renault-World-Series weitergeht. Das ist sein Hauptziel und Jean-Eric sollte in dieser Saison Meister in der Britischen Formel 3 werden."

"Er weiß, was er bei Tech1 in der Renault-World-Series zu tun hat", so Abadie weiter. "Er kennt das Auto, da er im Winter bereits damit getestet hat. Er kennt das Team, da wir mit ihm in der GP3 gefahren sind. Er ist kurzfristig zu uns gekommen und hat sich sehr schnell an ein Auto gewöhnt, in dem er zum ersten Mal gesessen ist. Also sind wir zuversichtlich. Mit Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne haben wir, was nötig ist, um beide Titel zu holen - den Teamtitel, wo wir 25 Punkte Vorsprung haben, und den Fahrertitel, wo Ricciardo einen Rückstand von elf Punkten auf den Führenden aufholen muss."

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