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Felix da Costa lobt: "Wurden überall gut angenommen"

Antonio Felix da Costa ist glücklich über die Erfahrungen, die er in der ersten Formel-E-Saison sammeln durfte - Der Portugiese lobt die Strecken und die Zuschauer

(Motorsport-Total.com) - Die erste Formel-E-Saison war nicht nur für Fahrer und Teams etwas komplett Neues. Auch die Zuschauer hatten keine Ahnung, was sie in der neuen Rennserie erwarten würde. Umso erfreulicher war es für den Formel-E-Zirkus, dass er überall auf der ganzen Welt herzlich empfangen wurde. Im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' verrät Antonio Felix da Costa, wo es ihm in der abgelaufenen Saison am besten gefallen hat.

Titel-Bild zur News: Antonio Felix da Costa

Antonio Felix da Costa ist eigentlich seit der Saison 2014 in der DTM zuhause Zoom

"Argentinien war verrückt", berichtet der Portugiese. "Ich habe nicht gewusst, wie groß Motorsport in Argentinien ist. Sie haben ihre eigenen Meisterschaften, und die Leute sind zahlreich an die Strecke geströmt, was schön war. In Europa waren Monaco und Berlin ziemlich groß, weil es für die Leute etwas Neues war. Wir wurden aber überall gut angenommen, selbst die Leute in Amerika hatten viel Spaß."

Ohnehin ist Felix da Costa extrem dankbar für die Erfahrungen, die er in der Formel E machen dürfte. "Es hat mich an Orte gebracht, von denen ich nicht gedacht hätte, dass ich jemals dahin kommen werde - wie Uruguay, Buenos Aires oder Malaysia", freut sich der DTM-Pilot und ergänzt: "Es war sehr, sehr interessant, aber ich kann keine Strecke herauspicken, wo es am meisten Spaß gemacht hat."

"Ich würde aber sagen, dass Malaysia und Buenos Aires ziemlich schön waren. Vor Uruguay haben viele gesagt, dass es langweilig werden würde, aber am Ende gab es viele schnelle Schikanen, bei denen jeder Spaß hatte. Ich mag, dass es für alle neu ist und niemand vorher üben konnte. Jeder musste einfach rausfahren und sein Talent nutzen, um sich so schnell wie möglich anzupassen. Es war sehr schön."