• 09.09.2011 18:17

Silverstone: Merhi vorne, Sato erstmals Vierter

Spanien hat die Formel-3-Euroserie im Griff: Die Prema-Piloten Roberto Merhi und Daniel Juncadella bestimmen die Spitze im Qualifying in Silverstone

(Motorsport-Total.com) - Roberto Merhi (Prema/1:52.868 Minuten) sicherte sich auf der 5,901 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke im britischen Silverstone die Bestzeit im Qualifying der Formel-3-Euroserie. Der 20-jährige Spanier war 0,168 Sekunden schneller als sein Landsmann und Teamkollege Daniel Juncadella (1:53.036), der Position zwei belegte. Masters-Sieger Felix Rosenqvist (Mücke/1:53.444) folgte auf dem dritten Rang.

Titel-Bild zur News: Roberto Merhi

Roberto Merhi fand sich auf der Silverstone-Strecke auf Anhieb gut zurecht

Nach der großen Enttäuschung beim Formel-3-Masters, als Merhi und Juncadella schon am Start kollidierten, meldeten sich beide Spanier wieder an der Spitze eines Formel-3-Rankings zurück. Merhi, Tabellenführer der Euroserie, und Juncadella, Zweiter der Fahrerwertung, lieferten sich ein abwechslungsreiches Duell um die Spitze, das schließlich an Merhi ging. Er geht somit von der Pole-Position ins dritte Rennen des Wochenendes. Da Merhi auch die beste zweitschnellste Runde des Qualifyings fuhr, wird er Rennen eins ebenfalls von der besten Startposition aus beginnen.

Hinter dem Schweden Felix Rosenqvist überraschte Kimiya Sato (Motopark/1:53.931). Der Japaner realisierte die viertbeste Rundenzeit. Für sein Team Motopark ist es die beste Qualifying-Platzierung in der laufenden Euroserie-Saison. Gaststarter Marco Sörensen (Mücke/1:53.992) gelang mit Platz sechs hinter Marco Wittmann (Signature/1:53.940) ein guter Einstand in der Serie.

"Nach dem ersten Reifensatz, mit dem es nicht so gut lief, haben wir einige Veränderungen am Auto vorgenommen. Danach war es viel besser und ich konnte gute Rundenzeiten fahren", berichtet Merhi nach seinen guten Runden am Freitag. "Die Strecke macht mit einem Formel-3-Auto viel Spaß, man kann richtig schnell in die Kurven fahren und fühlt sich immer am Limit."

"Mein Ziel war die Pole-Position, aber auch der zweite Platz ist kein Problem für mich", erklärt Juncadella. "Mein reifenschonender Fahrstil passt sehr gut zu dieser Piste, deshalb bin ich für die drei Rennen hier sehr optimistisch. In den anderen Rennserien war ich in Silverstone nie schnell und mochte die Strecke deshalb auch nicht sonderlich gerne. Vielleicht wird sich das an diesem Wochenende ändern."

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