• 28.06.2007 12:16

  • von Marco Helgert

Shaaban: "Wir alle wollen in die Formel 1"

Von seinem ehrgeizigen Plan, der erste arabische Formel-1-Fahrer zu werden, rückt der Libanese nicht ab - schwere Aufgabe in Magny-Cours

(Motorsport-Total.com) - Der Langzeitplan von Basil Shaaban wurde bereits vor einem Jahr fixiert: Über die Formel 3 und die GP2 möchte er in wenigen Jahren in die Formel 1 aufsteigen. Einen ersten Vorgeschmack wird der Libanese an diesem Wochenende in Magny-Cours bekommen, wenn er in der Formel 3 Euro Serie vor den Augen der versammelten Formel-1-Teamchefs fahren wird.

Titel-Bild zur News: Basil Shaaban

Basil Shaaban hat noch wenig Erfahrung im Formel-3-Dallara

Bisher sind die Saisonergebnisse des HBR-Piloten nicht sonderlich beeindruckend und in Frankreich wird es kaum besser werden, denn durch den engen Zeitplan an einem Formel-1-Wochenende wurde das Freie Training für das Formel-3-Feld gestrichen. "Es macht alles etwas schwieriger, wenn die Zeit auf der Strecke beschränkt ist", so Shaaban. "Für mich trifft das besonders zu, denn mir fehlt noch Zeit hinter dem Formel-3-Lenkrad."#w1#

"Aber wir alle wollen in die Formel 1, aber dafür muss man unglaublich hart arbeiten und den Willen haben, es wirklich zu packen", fuhr er fort. Ein Rahmenrennen vor der Formel-1-Kulisse sei für ihn daher auch "ein großer Ansporn". Doch der Weg für Shaaban, der der erste arabische Formel-1-Fahrer sein möchte, ist noch lang.

"Auf dem Norisring habe ich eine starke Leistung gezeigt, allerdings auch einige Fehler begangen", erklärte er. Im ersten Rennen geriet er mit Sergey Afanasiev aneinander. Im zweiten Lauf hielt ihn ein Unfall auf, in den er nicht verwickelt war, durch den die Strecke aber blockiert wurde. "Ich verlor eine Runde und konnte keine Positionskämpfe mehr ausfechten, aber ich habe viel gelernt."

Allmählich sieht er sich aber auf dem aufsteigenden Ast. "Mein Tempo und meine Konstanz werden immer besser", so Shaaban. "Im zweiten Rennen waren meine schnellsten Rundenzeiten nur weniger als drei Zehntelsekunden langsamer als die meines schnellsten Teamkollegen Filip Salaquarda, der immerhin Fünfter wurde."

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