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HBR-Team stolz auf die Teamarbeit
Zwei zehnte Plätze für Filip Salaquarda waren die sportliche Ausbeute für das HBR-Team in Zandvoort - die Leistung der Boxencrew war mehr wehrt
(Motorsport-Total.com) - Das Rennwochenende auf dem Dünenkurs in Zandvoort verlangte nicht nur von den Piloten vollste Konzentration und maximalen Arbeitseinsatz ab, auch die Mechaniker waren gefordert. Nach einer Reparatur-Sonderschicht folgte die Herausforderung der präzisen Teamarbeit beim Reifenwechsel im Renngeschehen. Die Crew, wie auch die Piloten Filip Salaquarda, Sergey Afanasiev und Basil Shaaban blieben jedoch im niederländischen Zandvoort trotz ihres Einsatzes punktelos.

© xpb.cc
Filip Salaquarda fiel am Anfang weit zurück und sah Basil Shaaban von hinten
Beim Start des zweiten Laufs der Formel 3 Euro Serie am Sonntag stand das gesamte Fahrerfeld mit Slicks in der Startaufstellung. Filip Salaquarda ging aus P10, Sergey Afanasiev an 13. Position und Basil Shaaban aus Rang 19. ins Rennen.#w1#
In der 8. Runde öffnete sich die Wolkendecke über der Strecke in den holländischen Dünen und es begann zu regnen. Dementsprechend rutschig präsentierte sich die Strecke, sodass das gesamte Fahrerfeld für einen Reifenwechsel die Boxengasse aufsuchte. So auch die drei HBR-Piloten. Nachdem alle Fahrer die Boxenstopps absolviert hatten, etablierte sich Salaquarda an der 12. Position, Afanasiev setzte an Rang 15 und Shaaban an P20 das Rennen fort.
Ein gutes Rennen bei schwierigsten Bedingungen fuhr heute der Tscheche Filip Salaquarda, er überquerte die Ziellinie an der elften Position. Basil Shaaban beendete das Rennen an Rang 20. Für Sergey Afanasiev endete das Rennen nach einem Dreher in der 16. Runde im Kiesbett. Hülkenberg gewann vor Buemi und Grosjean.
Filip Salaquarda (CZE): "Die Renn-Pace war in Ordnung, jedoch bin ich dennoch nicht zufrieden, denn mein Ziel sind Top-10-Platzierungen und für diese hat es an diesem Rennwochenende leider nicht gereicht. Ich hoffe sehr auf das nächste Rennwochenende, wo wir in Zolder die Formula 3 Masters fahren. Dort muss ich einfach gleich beim Qualifying versuchen, mich in den Top 10 zu etablieren."
Sergey Afanasiev (RUS): "Das Rennen am Samstag hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich hatte einige tolle Positionskämpfe, bei denen ich mich schlussendlich durchsetzen konnte. Heute bei regennasser Fahrbahn bin ich aufgrund eines eigenen Fehlers ausgeschieden. Das kann passieren, aber im Großen und Ganzen ein gutes Rennwochenende."
Basil Shaaban (LBN): "Die verschiedenen Rennstrecken, das Fahrverhalten des Wagens, meine volle Konzentration liegt in dieser Saison - alles kennen zu lernen und mich kontinuierlich zu verbessern. Dies ist eine sehr anspruchsvolle Strecke, die ständigen Verwehungen des Sandes auf die Ideallinie machen das ganze nicht einfach. Dennoch bin ich zufrieden mit meiner Performance und ich fühle mich von Mal zu Mal besser in meinem Wagen."
Teammanager Sigi Müller: "Dieses Rennwochenende hieß es für die ganze HBR-Mannschaft volle Konzentration und maximalen Arbeitseinsatz. Erst am Freitag der Schaden nach dem freien Training. Dort mussten die Mechaniker innerhalb nur kürzester Zeit den Wagen für das kurz danach ausgetragenen Qualifying reparieren, welches auch mit Bravour vollbracht wurde. Bei den erforderlichen Reifenwechsel beim Rennen am Sonntag zeigte das Team das es zu 100 Prozent aufeinander eingespielt ist. Die Crew wechselte an allen drei Fahrzeugen sensationell schnell auf Regenreifen, wobei wir auch den einen oder anderen Platz gut machten. Grandiose Arbeit, welche das Team an jedem einzelnen Rennwochenende immer wieder auf's Neue vollbringt."

