• 28.07.2007 15:20

  • von Inga Stracke

Buemi: "Müssen es morgen besser machen"

Der schweizer Mücke-Pilot über seinen dritten Rang im ersten Rennen in Zandvoort und seine Eindrücke der Formel-1-Testfahrt

(Motorsport-Total.com) - Frage: "Sébastien, erstmal herzlichen Glückwunsch zum Podium. Wie war es?"
Sébastien Buemi: "Ein bisschen langweilig. Der Start war nicht perfekt, und nach der Berührung mit Kobayashi war es sehr schwierig, das Auto zu fahren. Ich hatte starke Vibrationen."

Titel-Bild zur News: Sebastien Buemi

Sebastien Buemi möchte bald wieder in einen Formel-1-Renner steigen

Frage: "Weißt du, was beschädigt war?"
Buemi: "Schwierig zu sagen. Vorne links könnte etwas kaputt gegangen sein. Danach bin ich so schnell gefahren wie ich konnte, aber es hat nicht gereicht. Wir müssen es morgen besser machen."

Frage: "Was kann man besser machen?"
Buemi: "Wir können natürlich das Auto verbessern. Außerdem müssen wir uns die Daten anschauen, wo ich Zeit verliere. Wir müssen weiter daran arbeiten, das Auto insgesamt schneller zu machen, denn es reicht natürlich noch nicht."#w1#

Frage: "Vielleicht hattest du ja ein wenig zu wenig Power im Vergleich mit dem Formel-1-Test, den du vor kurzem hattest?"
Buemi: "Das kann man so sagen. Formel 1 ist was ganz Besonderes und dieser Test war sehr gut für mich. Er hat mir eine Vorstellung davon gegeben, was man mit einem Formel-1-Auto machen kann. Es ist gut gelaufen, Jim war zufrieden und ich auch. Ich hoffe, ich werde weiter im Auto sitzen."

Frage: "Was hat dich am meisten beeindruckt beim Formel-1-Test?"
Buemi: "Das Auto hat in den schnellen Kurven soviel Grip, das ist unglaublich. Auch, wie man das Auto bewegen kann mit sehr viel Speed."

Frage: "Und die Bremsen drücken dich dann ganz schön rein, oder?"
Buemi: "Ja, schon. Aber von der GP2 auf die Formel 1 ist der Unterschied jetzt nicht so groß wie man glaubt. Der größte Unterschied ist, wie man das Auto bewegen kann, in den schnellen Kurven und vom Topspeed her."

Frage: "Konntest du dich auch mit den Einsatzpiloten unterhalten?"
Buemi: "Ja, ich habe mich ein bisschen mit Webber unterhalten. Er macht seinen Job und ich versuche, meinen so gut wie möglich zu machen. Ich versuche natürlich, schneller als er zu fahren, das ist mein Ziel."

Frage: "Hast du als Schweizer Kontakt mit dem Sauber-Team?"
Buemi: "Nein, ich habe gar keinen Kontakt. Ich kenne Mario Theissen ein bisschen aus meiner Zeit in der Formel BMW. Aber sonst habe ich keinen Kontakt."

Frage: "Und das lief jetzt über Red Bull direkt?"
Buemi: "Ja."

Frage: "Weißt du schon, wie es weitergeht. Wird es weitere Tests geben?"
Buemi: "Ich weiß im Moment noch gar nichts, aber ich hoffe, dass ich bei weiteren Tests im Auto sitzen werde."

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