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Robert Doornbos

Niederlande

Porträt

(Stand: 1. Januar 2008) Robert Doornbos fristete in seiner bisherigen Formel-1-Karriere ein Schattendasein. Der Niederländer kam nur auf Umwegen und mit Unterstützung von Muermans in die Königsklasse. In der Saison 2005 rückte er in den Jordan-Rennstall nach, da Giorgio Pantano wegen finanzieller Probleme gehen musste. Als Freitagstester gab er dabei eine solide Figur ab.

Die Saison 2005 begann der Niederländer wieder als Freitagstester für das Jordan-Team, und wieder waren es finanzielle Probleme eines anderen Piloten, die ihm die Chance auf ein Renncockpit einräumten: Da Patrick Friesachers Platz bei Minardi frei wurde, ergab sich die Chance auf einen Einstieg kurz nach Saisonhalbzeit. Allerdings konnte er sich bei Minardi nicht wirklich gegen den in seiner niederländischen Heimat enorm gehypten Christijan Albers durchsetzen.

2006 fiel er als Freitagsfahrer bei Red Bull Racing nur selten auf, als Christian Klien entlassen wurde, schlug jedoch für immerhin drei Rennen seine große Stunde als Stammfahrer. Doornbos schlug sich dabei wacker, konnte aber keine Herzen im Sturm erobern.

2007 stand er neben seinem Red-Bull-Engagement auch beim Minardi-ChampCar-Team unter Vertrag. Dabei lieferte er eine solide Leistung ab und wurde Gesamtdritter. Einen Formel-1-Stammvertrag konnte er sich auf diese Weise aber nicht sichern.