Markus Winkelhock

Porträt
(Stand 15. Februar 2007) Der Name Winkelhock ist aus der deutschen Motorsportszene nicht wegzudenken, und mit Markus Winkelhock wird die Familientradition nun fortgesetzt, obschon man ihm ans Herz gelegt hatte, sich einen ordentlichen Beruf zu suchen.
Markus ist der Sohn von Manfred Winkelhock, der 1985 bei einem Sportwagenrennen im kanadischen Mosport tödlich verunglückt war. Bekannt sind auch Joachim Winkelhock und Thomas Winkelhock, Brüder seines Vaters.
Markus' Motorsportkarriere begann 1998 in der Formel König, ein Jahr später stieg er in die Formel Renault um. In die Formel 3 kam er 2001 und gewann bereits in seinem Debütjahr drei Rennen. Nach zwei weiteren Formel-3-Jahren fuhr er 2004 in der DTM einen Vorjahres-Mercedes, um dann 2005 wieder den Monoposto-Weg einzuschlagen. In der Renault-World-Series sicherte er sich den dritten Gesamtrang hinter Robert Kubica und Adrian Valles.
Schon gegen Ende des Jahres 2005 durfte Winkelhock einen Testeinsatz für MF1 Racing bestreiten. 2006 bestritt er für den Rennstall aus Silverstone sogar einige Freitagstests im Rahmen der Grand-Prix-Wochenenden, bei denen er sich so gut schlug, dass sein Vertrag verlängert wurde.
