Giorgio Mondini

Schweiz

Porträt

(Stand 28. Februar 2005) - Auch wenn Rundstreckensport in der Schweiz verboten ist, setzen sich immer wieder Rennfahrer aus der Schweiz im angrenzenden Ausland durch, so auch Giorgio Mondini. Der im italienischen Genua geborene Schweizer begann recht spät mit dem Motorsport: Erst 2001, im Alter von 20 Jahren, bestritt er seine erste Saison in der Formel Renault.

Als Absolvent der Henry-Morough-Rennfahrerschule steigerte er seine Leistungen zusehends. In der Saison 2004 krönte er seinen Aufwärtstrend mit dem Gewinn der Renault-V6-Meisterschaft. Das Jahr 2005 verbrachte er in der Renault-World-Series, zu Saisonmitte wurde er jedoch von David Price eingeladen, in der GP2-Serie anzutreten.

Als Belohnung für seine guten Auftritte gab ihm Renault im Winter 2005 die Chance, einen Formel-1-Boliden zu testen. Nun hat der Schweizer die Gelegenheit, seine Formel-1-Erfahrung auszubauen, denn im russischen Rennstall MF1 Racing ist er 2006 einer von mehreren Testfahrern. Im Rahmen dieses Deals winken ihm auch einige Einsätze in Freitagstrainings.