Zolder benennt Schikane nach Ex-Formel-1-Fahrer

Der frühere Grand-Prix-Pilot Thierry Boutsen bekommt in seiner belgischen Heimat eine eigene Schikane: Zolder macht ihn zum Namenspaten

(Motorsport-Total.com) - Zolder ehrt Thierry Boutsen: Der belgische Rennfahrer wurde in seiner Heimat zum Namenspaten einer Schikane bestellt. Demnach heißt die bisher "Kleine Schikane" benannte Passage am Circuit Zolder künftig "Thierry-Boutsen-Schikane" - als Hommage an den dreimaligen Grand-Prix-Sieger, der in seiner aktiven Formel-1-Zeit für Arrows, Benetton, Jordan, Ligier und Williams antrat (Thierry Boutsen in der Formel-1-Datenbank!).

Titel-Bild zur News: Thierry Boutsen

Ex-Rennfahrer Thierry Boutsen hat jetzt eine eigene Schikane in Zolder Zoom

"Von jetzt an ist Thierry für immer mit dieser Rennstrecke verbunden", sagt Streckenchef Sven Pribylla. In der Tat ist die Laufbahn Boutsens sehr eng mit der Bahn in Zolder verknüpft: "Dort fuhr ich 1978 mein erstes Rennen", erklärt der heute 60-jährige Boutsen.

"Mein Sieg in der BeNeLux-Meisterschaft 1978 öffnete mir Tür und Tor. Erst wurde ich Botschafter für die Rennstrecke, später schaffte ich es auch deshalb in die Formel 1", so der frühere Rennfahrer. "Dass ich jetzt Botschafter auf Lebenszeit bin, ist eine große Ehre für mich."

Zwischen 1973 und 1984 trug Zolder insgesamt zehn Formel-1-Grands-Prix aus. Jackie Stewart erzielte auf Tyrrell den ersten Sieg auf der belgischen Rennstrecke, Michele Alboreto setzte auf Ferrari den Schlusspunkt (Zolder in der Formel-1-Datenbank!).

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