Yamamoto freut sich über seine Rückkehr in die Formel 1
Super Aguri verpflichtete Sakon Yamamoto zunächst als dritten Fahrer, der Japaner will sich dabei mit guten Leistungen für höhere Aufgaben empfehlen
(Motorsport-Total.com) - Wie gestern bekannt wurde, hat Super Aguri mit Sakon Yamamoto einen neuen Piloten als dritten Fahrer unter Vertrag genommen. Nach dem Entzug der Superlizenz für Yuji Ide vor dem Grand Prix von Europa auf dem Nürburgring hat der als rein japanisches Team gestartete Rennstall damit wieder zwei japanische Piloten unter Vertrag. Die kommenden drei Rennen wird jedoch zunächst Franck Montagny neben Takuma Sato als zweiter Einsatzpilot bestreiten.

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Im vergangenen Jahr konnte Yamamoto bei seinem Freitagseinsatz überzeugen
Montagnys Vertrag umfasst die Grands Prix von Großbritannien, Kanada und der USA. In dieser Zeit wird Yamamoto, der bereits im vergangenen Jahr in Suzuka in den Freien Trainings am Freitag den dritten Jordan steuern durfte und dabei mit einer guten Leistung zu überzeugen vermochte, als dritter Fahrer agieren. Es gilt jedoch als wahrscheinlich, dass der Japaner bei ansprechenden Leistungen anschließend zum Einsatzfahrer befördert werden und dann zusammen mit Sato wieder eine rein japanische Fahrerpaarung bilden könnte.#w1#
Yamamoto zeigte sich angesichts des Wechsels aus der Formel Nippon in die Formel 1 erfreut: "Ich bin sehr glücklich, mit Super Aguri zurück in die Formel 1 zu kommen, und ich möchte allen danken, die mich bei diesem Schritt unterstützt haben", erklärte der Japaner in einer Teammitteilung. "Ich werde versuchen, in meiner neuen Rolle als dritter Fahrer des Super Aguri F1 Teams mein Bestes zu geben und das Team mit gutem Feedback von meinen Eindrücken im Auto zu versorgen."

