Wurz weint Testfahrerjahren "keine Träne nach"

(Motorsport-Total.com) - Sechs Jahre lang war Alexander Wurz der Inbegriff des Dauertestfahrers, erst bei McLaren-Mercedes, dann bei Williams-Cosworth. Den Posten nahm er einst an, um den Kontakt zur Formel 1 nicht zuverlieren. Doch dass das Dasein als Testfahrer so lange dauern würde, davon ging auch der Österreicher nicht aus. Umso glücklicher ist er, 2007 wieder als Stammfahrer ein Comeback geben zu dürfen.

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Alexander Wurz darf ab 2007 endlich wieder Formel-1-Rennen bestreiten

"Ich habe in den sechs Jahren viel gelernt, aber der Zeit weine ich sicher keine Träne nach", erklärte er der 'Kleinen Zeitung'. Auch abseits der Piste schätzt er sich nun als gestärkt ein. Politische Querelen wie in seinem Benetton-Jahr 2000 sollen nicht mehr passieren. "Es war damals eine schwierige Situation. Ich denke heute nur, dass es mir nicht mehr passiert, in so einer schlimmen politischen Zwickmühle zu stecken. In der Leistungen gar nicht mehr so viel zählen."#w1#

Ein Fragezeichen steht noch hinter der Leistungsfähigkeit des Williams-Toyota-Pakets für die Saison 2007. Da der Wechsel des Motorenpartners noch nicht ganz vollzogen ist, möchte sich Wurz nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. "Aber November, Dezember gibt es die ersten richtigen Tests", erklärte er. "Bisher habe ich die Performance noch nicht klar erkennen können. Darüber mache ich mir aber keine allzu großen Sorgen. Das ist ziemlich normal. Wichtig ist nur, dass das Grundpaket stimmt."