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Wurz trauert entgangener Chance nach
(Motorsport-Total.com) - Alexander Wurz steckte gestern beim Grand Prix von Indianapolis lange hinter Vitantonio Liuzzi fest, der auf den Geraden mit seinem Toro-Rosso-Ferrari den besseren Topspeed hatte und dadurch trotz zahlreicher Versuche nicht zu knacken war, wodurch der Williams-Pilot alle Chancen verlor.
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"Der fährt auch nur um sein Leben! Das Problem war, dass er zu viel Traktion hatte aus der letzten Kurve heraus, also konnte ich ihn Ende der Geraden nicht überholen - Pech", seufzte Wurz im 'ORF'-Interview. "Ich habe zu viel Zeit verloren hinter ihm, denn er war relativ langsam. Und zum Schluss ist dann bei mir auch nichts mehr gegangen."
Hinter Liuzzi habe er das Rennen verloren, "denn sobald er weg war, bin ich etwa eine Sekunde pro Runde schneller gefahren. Ich war 30 Runden hinter ihm - du kannst dir ja ausrechnen, dass ich eine halbe Minute verloren habe dadurch. Damit ist alles verloren."
Zieht man die halbe Minute ab, wäre für den Österreicher sogar Platz sechs drin gewesen.
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