• 20.07.2007 22:32

  • von Stracke/Nimmervoll

Winkelhock: Bin schon so schnell wie Albers

Markus Winkelhock ist trotz des Drehers zufrieden mit dem Auftakt am Nürburgring, ist aber zufrieden mit der Differenz zu Adrian Sutil

(Motorsport-Total.com) - Markus Winkelhocks erster Arbeitstag als Grand-Prix-Pilot endete im Kiesbett, dennoch war er nicht unzufrieden: "Meine erste fliegende Runde war eine 1:41 oder eine 1:42 - ich bin rausgefahren und habe mich im Auto direkt wohl gefühlt. Den Kurs kenne ich ja auch gut, das hat geholfen. Es ging Schritt für Schritt nach vorne", erklärte er gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

Titel-Bild zur News: Markus Winkelhock

Markus Winkelhock war mit seiner Leistung gar nicht so unzufrieden

Für seinen Dreher hatte er eine Erklärung parat: "Ich muss schnell schnell sein hier, denn es bringt nichts, wenn ich am Abend sage: Okay, hier hätte ich ein bisschen schneller sein können, da auch. Ich muss das Limit ausloten. Ich habe ein bisschen zu viel gepusht und stand dann halt die letzte Viertelstunde im Kiesbett", so der Deutsche.#w1#

Und weiter: "Ich lag acht Zehntel hinter Sutil, was nicht so schlecht ist, denn in meiner schnellsten Runde musste ich außen an einem anderen Auto vorbei, was drei Zehntel gekostet hat. Ich denke, es war okay, wenn man bedenkt, dass Albers immer eine halbe Sekunde hinter Sutil war und ich jetzt schon fast auf dem Level fahre."

Auch die Möglichkeit eines Regenrennens sorgt bei Winkelhock nicht für Stirnrunzeln: "Normalerweise macht mir Regen Spaß, aber ich bin im Formel 1 noch nie im Regen gefahren, daher kann ich dazu nichts sagen", erklärte er abschließend.