• 29.12.2003 09:09

  • von Marco Helgert

Wilson: Webber ist schwer zu besiegen

Justin Wilson, derzeit ohne Formel-1-Vertrag, schwärmte in den höchsten Tönen von Jaguar-Teamkollege Mark Webber

(Motorsport-Total.com) - Justin Wilson hängt derzeit in der Luft. Die Saison 2003 begann er bei Minardi, durfte für die letzten fünf Rennen der Saison jedoch in einen Jaguar-Boliden klettern, nachdem Antonio Pizzonia bei den Briten nicht mehr erwünscht war. Doch auch Wilson konnte mit Mark Webber nicht mithalten. Der Australier überzeugte bei vielen Gelegenheiten mit seinem schieren Speed.

Titel-Bild zur News: Justin Wilson (Jaguar Racing)

Justin Wilson konnte Mark Webber nicht viel entgegensetzen

Nun kann Wilson nur warten, ob die Testregel, wonach erfahrene Fahrer nicht das dritte Auto eines Teams am Freitag steuern dürfen, aufgehoben wird oder nicht. Wenn nicht, dann wird er wohl versuchen, in der CART-Serie unterzukommen. Der baumlange Brite fand in Mark Webber jedoch offenbar seinen Meister.#w1#

"Ich muss sagen, dass es nicht das einfachste in der Welt ist, Mark als Teamkollegen zu haben", so Wilson, der sei Jaguar-Cockpit an den Österreicher Christian Klien verlor. "Mark ist extrem schnell und arbeitet sehr hart. In den fünf Rennen, die ich mit ihm hatte, kann ich mich an keinen einzigen Fehler von ihm erinnern."