Williams: Noch viel Arbeit zu erledigen

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Williams-Piloten mussten sich im 2. Freien Training zum Großen Preis von Belgien mit den Positionen 14 und 17 zufrieden geben. Pastor Maldonado hatte dabei 1,660 Sekunden Rückstand auf die Spitze, bei seinem finnischen Teamkollegen waren es 2,237 Sekunden.

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Pastor Maldonado auf dem Weg in Richtung Eau Rouge Zoom

"Heute hatten wir mit der richtigen Balance des Autos zu kämpfen", so Maldonado. "Es gilt immer noch eine Menge Arbeit zu erledigen, um uns dorthin zu bringen, wo wir stehen wollen. Wir sind nicht weit davon entfernt, mehr Geschwindigkeit zu finden, aber auch die anderen um uns herum erzielen Fortschritte, was es schwierig gestaltet, die Lücke zu schließen. Nichtsdestotrotz werden wir versuchen, das zu optimieren, was wir haben, und das Setup anzupassen, um vor dem vor uns liegenden Wochenende Verbesserungen ausfindig zu machen."

"Es war schwierig, irgendetwas in der ersten Einheit aufgrund des wechselhaften Wetters auszuprobieren", so Bottas. "Die Strecke war auf einem Teil nass, auf dem anderen trocken. Die trockene Einheit war produktiver, und wir führten ein paar interessante Tests durch. Wir werden nun die Daten analysieren, um für morgen Verbesserungen am Setup vorzunehmen. Mein Auto ist im Moment auf härteren Reifen konkurrenzfähiger, und wir müssen immer noch arbeiten, um die allgemeine Balance auf dem weicheren Reifen zu verbessern."

"Aufgrund des Wetters konnten wir am Vormittag nur eingeschränkt fahren", so Chefingenieur Xevi Pujolar. "Die Strecke war nass, am Nachmittag konnten wir jedoch unser geplantes Programm abschließen. Wir probierten ein paar verschiedene Einstellungen am Heckflügel aus, arbeiteten an mechanischen Veränderungen des Setups und fuhren in Vorbereitung auf das Rennen mit beiden Mischungen ein paar Longruns."

"Während beiden Einheiten arbeiteten wir an ein paar aerodynamischen Bewertungen. Wir werden uns nun die Daten anschauen um zu entscheiden, in welche Richtung wir für das restliche Wochenende gehen, und wie wir uns bestmöglich auf die für das morgige Qualifying vorhergesagten wechselhaften Bedingungen vorbereiten können. Wir müssen nach wie vor hart arbeiten, um den Grip des Autos vor dem Rennen zu verbessern."