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Williams: Neuer Heckflügel bereitet Sorgen

Harziger Testauftakt für Williams in Jerez - Probleme mit dem Heckflügel und nur wenig Runden für Maldonado

(Motorsport-Total.com) - Die Williams-Truppe schickte am ersten der vier Testtage in Jerez den Neuling im Team, Pastor Maldonado, auf die Strecke. Zum Fahren kam dieser allerdings kaum, am Ende des Tages standen lediglich 14 Runden zu Buche, die noch dazu von Problemen gekennzeichnet waren. Repräsentative Zeiten wurden nicht erzielt, wie ein Blick auf das Tagesklassement verrät: Maldonado wird mit 14 Sekunden Rückstand auf den Tagesschnellsten, Felipe Massa im Ferrari, auf Position zwölf von zwölf Fahrern geführt.

Titel-Bild zur News: Pastor Maldonado

Die skurril anmutende Messvorrichtung am Williams FW33 hat ihren Dienst getan

Technikchef Sam Michael erklärt die Schwierigkeiten des Teams im Detail: "Nach der Installationsrunde bereitete eine Entlüftungsschraube für die Betätigung des neuen Heckflügels Probleme." Auch wenn die Ursache laut Michael im Verlauf des Tages gefunden werden konnte, so verursachte dies für Maldonado doch einige Zeit des Stillstands in der Box, weil diverse Umbauten am Fahrzeug vorgenommen werden mussten.

Als einer der wenigen positiven Aspekte des Tages steht das nach Aussage Michaels erfolgreich absolvierte Aerodynamik-Testprogramm am Nachmittag zu Buche. Die dafür an der Front des FW33 angebrachte Messvorrichtung wird im weiteren Verlauf der Testfahrten in der Garage bleiben können. Zudem bestand der neue Wagen nun alle von der FIA vorgeschriebenen Crashtests. Maldonado wird die Testarbeit am Freitag fortsetzen und hofft auf einen sorgenfreieren Tag in Andalusien als das donnerstags der Fall war.


Fotos: Pastor Maldonado, Testfahrten in Jerez