Williams mit Mühe unter den Top-16

(Motorsport-Total.com) - Die Bridgestone-Reifen waren bei regnerischen Bedingungen auch für das Williams-Team der größte Hemmschuh. Mark Webber und Nico Rosberg schafften es mit Ach und Krach in das zweite Qualifying. Dort konnten sie gegen die versammelte Michelin-Konkurrenz aber nicht mehr auftrumpfen und landeten nur auf den Rängen 15 und 16.

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Mark Webber ahnte bereits vor dem Qualifying die Misere

"Das Qualifying war heute sehr schwierig", so Rosberg. "Die Regenreifen der Konkurrenz waren heute einfach besser. Wenn nur wenig Wasser auf der Ideallinie war, fühlte sich alles ziemlich gut an und ich hatte Spaß, genau wie heute Morgen, als die Strecke noch trockener war. Aber bei den Regenmassen, wie wir sie heute Nachmittag hatten, waren wir einfach nicht schnell genug für das Schlussqualifying. Ich hoffe, dass es morgen trocken sein wird, dann werden wir besser abschneiden."#w1#

Webber hatte schon vor dem Qualifying geahnt, dass man sich schwer tun würde. "Das war bei den heutigen Bedingungen keine Überraschung", so der Australier. "Wir haben schon in Budapest gesehen, dass es nicht einfach ist, wenn die Strecke nass ist. Für morgen macht es das auch schwer. Auch wenn es trocken ist, liegt nicht so viel Gummi auf der Bahn, wie wir gern haben würden. Aber so ist es eben, wir müssen morgen einfach unser Bestes geben."

"Wenn man bedenkt, wie gut wir bei trockenen Bedingungen unterwegs waren, dann war das heutige Qualifying im Nassen eine Enttäuschung", so der Technische Direktor Sam Michael. "Wir haben es in das zweite Qualifying geschafft und waren nach langer Zeit auf den gleichen Reifen wieder einmal näher an Ferrari dran. Aber morgen starten wir von den Positionen 14 und 15, wir werden sehen, was wir mit der Strategie herausholen können."