Williams: Knapp vorbei ist auch daneben

(Motorsport-Total.com) - Das Williams-Team schrammte beim Heimrennen in Silverstone knapp an WM-Zählern vorbei. Pastor Maldonado sah die Zielflagge auf der elften Position, 3,959 Sekunden vor Teamkollege Valtteri Bottas, der Zwölfter wurde.

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Pastor Maldonado scheiterte als Elfter knapp an der Punkteschwelle Zoom

"Das war ein schwieriges Rennen, unsere Geschwindigkeit war jedoch konstant", so Maldonado. "Wir waren nicht schnell genug, ich war mit der Balance des Autos jedoch zufrieden, zudem hatten wir mit unseren Reifen keine Probleme."

"Ich hoffe, dass ich mich weiter verbessern kann, besonders im Qualifying. Wir standen knapp davor, heute unsere ersten Punkte zu holen, aber vor dem zweiten Neustart lag ich innen, als Hülkenberg von der Strecke rutschte. Er berührte mich, als er wieder auf den Kurs zurückkam, was mich zwei Positionen kostete."

Bottas hadert mit dem Auto und den Boxenstopps

"Für mich war es kein einfaches Rennen, denn das Auto war schwierig zu beherrschen", so Bottas. "Wir hatten für das Qualifying und das Rennen nicht das beste Setup, und wir verloren zudem bei den Boxenstopps Zeit."

"Wir müssen uns also auf vielen Gebieten verbessern, um nach vorne zu kommen. Heute waren Punkte sicherlich möglich, aber unglücklicherweise haben wir sie knapp verpasst."

"Das war ein hartes Rennen", so Mike Coughlan, Technischer Direktor des Teams. "Beide Fahrer leisteten jedoch gute Arbeit und hatten ein paar Punkte verdient. Valtteri leistete gute Arbeit, als er in der letzten Runde Button für den zwölften Platz überholte. Und Pastor kam beinahe in den Top 10 ins Ziel, verlor jedoch beim zweiten Neustart nach dem Safety-Car zwei Positionen."

Es geht wieder etwas aufwärts

"Beide Fahrer sind mit ihren Reifen sehr gut umgegangen und haben im Vergleich zur Startposition ein paar Positionen gutgemacht. Dankeschön an alle Williams-Angestellten, unsere Partner und Fans, die hierherkamen, um uns auf heimischen Boden heute zu unterstützen."

"Die Positionen elf und zwölf sind unsere bisher beste Zielankunft des Jahres", so Laurent Debout von Renault. "Ich weiß jedoch, dass das Team auf heimischem Boden gerne Punkte geholt hätte. Während wir gehofft hatten, dass wir in den Top 10 auf der richtigen Seite stehen, ist es im Hinblick auf unsere Startpositionen eine große Verbesserung."