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Williams: Im Regen auf dem falschen Fuß erwischt

Nach ermutigenden Rundenzeiten im Trockenen hatten Pastor Maldonado und vor allem Bruno Senna im Regen deutlich mehr Mühe - Hoffnung auf WM-Punkte ist da

(Motorsport-Total.com) - Wie so vielen machte auch dem Williams-Team das wechselhafte Wetter am Samstag in Hockenheim zu schaffen. Unterm Strich holte Pastor Maldonado im Qualifying Rang sechs. Teamkollege Bruno Senna landete auf Platz 16. Durch die Rückversetzungen von Mark Webber, Sergio Perez und Romain Grosjean starten die beiden Williams-Piloten am Sonntag von den Plätzen fünf beziehungsweise 14.

Titel-Bild zur News: Pastor Maldonado

Pastor Maldonado setzt wie Bruno Senna auf den Williams-Speed bei Trockenheit

"Beide Fahrer war im dritten Freien Training sehr gut unterwegs", lobt Chefingenieur Mark Gillan und bedauert den Wetterumschwung am Nachmittag: "Im Qualifying war es im ersten Durchgang noch trocken, im zweiten musste mit Intermediates gefahren werden und im dritten schließlich mit Regenreifen." Maldonado war bei allen Bedingungen unter den schnellsten Sechs zu finden und fuhr schließlich auch im verregneten Q3 die sechstschnellste Zeit.

"Die Bedingungen waren heute wirklich eine Herausforderung", sagt der Venezolaner und analysiert: "In Q1 und Q2 hatten wir eine gute Balance, aber als der Regen einsetzte, ließ der Grip schlagartig nach. Ein Platz in den ersten beiden Startreihen war sehr schwierig zu erreichen. Insgesamt bin ich aber zufrieden, zumal das für morgen angekündigte Wetter unserem Auto entgegenkommen sollte." Für den Rennsonntag ist nach aktuellem Stand der Dinge nicht mit Regen zu rechnen.

Für Teamkollege Senna war bereits in Q2 Endstation. "Rang 16 ist enttäuschend, da es bei trockenen Bedingungen wirklich gut lief", sagt der Brasilianer und spricht mit Blick auf den in Q2 einsetzenden Regen von einer "Lotterie, bei der es nur darum geht, im richtigen Moment auf der Strecke zu sein".


Fotos: Williams, Großer Preis von Deutschland, Samstag


"Leider hatte ich in dieser Hinsicht etwas Pech", bedauert Senna, gibt die Hoffnung auf Punkte am Sonntag aber nicht auf: "In die Top 10 zu kommen, wird schwierig werden, da das Überholen auf dieser Strecke nicht einfach ist, aber unser Tempo auf Longruns war schon während des gesamten Jahres gut. Die Chance auf ein paar Punkte ist auf jeden Fall gegeben."

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