Williams hatte sich ein wenig mehr erwartet
Rosberg und Nakajima starten in Interlagos beide aus den Top 10, doch bei konstantem Regen wären die beiden Piloten wohl viel weiter vorn gelandet
(Motorsport-Total.com) - Zu Beginn des Qualifyings konnte Nico Rosberg ganz vorne mitfahren, doch am Ende musste sich der Deutsche mit 0,750 Sekunden Rückstand und der siebten Position zufrieden geben. Auch Teamkollege Kazuki Nakajima schaffte den Sprung in die Top 10. Der Japaner hatte als Neunter 1,098 Sekunden Rückstand zu verzeichnen.

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Mehr Regen zum Schluss hätte Nico Rosberg im Qualifying geholfen
"Es war gut zu sehen, dass wir während des Qualifyings im Nassen die Schnellsten waren", so Rosberg. "Unglücklicherweise waren wir meiner Meinung nach jedoch auf den Intermediates nicht schnell genug. Wir waren nicht in der Lage, die Vorderreifen ausreichend aufzuwärmen, sie arbeiteten aus diesem Grund nicht ordentlich, was schlussendlich unserer Geschwindigkeit schadete. Dennoch ist der siebten Rang eine Position, von der wir morgen auf ein starkes Rennen hoffen können."#w1#
"Dies war eine schwierige Qualifying-Einheit mit einer langen Zeit zwischen roten Flaggen in jeder Runde", so Nakajima. "Es wäre womöglich besser gewesen, wenn es weiter geregnet hätte, denn das Auto war im Nassen sehr konkurrenzfähig. Wir haben es aber dennoch auf eine gute Position geschafft. Es ist das erste Mal, dass ich seit Ungarn in den Top 10 stehe, ich hoffe aus diesem Grund morgen auf ein gutes Rennen."
"Dies war heute wegen des Wetters eine sehr arbeitsreiche und lange Qualifying-Einheit", so Chefingenieur Rod Nelson. "Beide Fahrer waren mit ihrem Auto im Nassen glücklich, und wir wechselten sie zur richtigen Zeit im zweiten Qualifying-Durchgang auf Intermediates. Es ist gut, wieder beide Fahrer in den Top 10 zu haben. Ich denke jedoch, dass wir ein wenig besser hätten abschneiden können. Es wird morgen ein interessantes Rennen geben, wir sollten gut abschneiden."

