Williams: Guter Start, dann Probleme, dann Crash

(Motorsport-Total.com) - Für Williams-Pilot Pastor Maldonado war der heutige zweite Testtag in Jerez nach 37 Runden vorzeitig beendet. Eigentlich standen Setuparbeiten und Longruns mit dem FW33 auf seinem Programm. Doch zunächst sorgte ein Problem mit KERS für eine längere Zwangspause. Und dann beschädigte Maldonado das Auto bei einem Crash so schwer, dass an weiteres Testen nicht mehr zu denken war. Das Team repariert den FW33 nun, damit Rubens Barrichello damit am morgigen dritten Tag fahren kann.

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Ende eines Testtags: Der FW33 nach Pastor Maldonados Abflug

"Der heutige Tag hat gut begonnen", bilanziert Williams-Technikchef Sam Michael. "Aber am späten Vormittag bekamen wir eine Warnung von der KERS-Batterie. Wir mussten die ganze Batterie ausbauen, um zu prüfen, ob es ein Problem gab oder ob nur ein Sensor fehlerhaft war. Zum Glück war Letzteres der Fall. Aber es hat uns dreieinhalb Stunden gekostet."

"Dennoch haben wird mit den Setupänderungen, die wir am Vormittag vorgenommen haben, beim Verständnis der Aerodynamik weitere Fortschritte gemacht. Den Nachmittag haben wir dann mit einem Longrun begonnen, sind dann aber in T4, der schnellen Linkskurve, abgeflogen", berichtet Michael weiter.

"Wir haben gestern Aero-Tests durchgeführt, also haben wir uns nicht allzu sehr auf Rundenzeiten konzentriert", ergänzt Maldonado. "Heute Morgen konnten wir einige Kilometer abspulen und verschiedene Dinge am Auto testen. Nachdem ich eine Weile in der Garage war, damit das Team das KERS prüfen konnte, bin ich am Nachmittag wieder auf die Strecke gegangen. Wir hatten gerade mit einer Rennsimulation angefangen, als ich nach ein paar Runden in T4 das Auto verloren habe. Damit war der Tag für mich beendet."