Will Friesacher nun doch zu Jordan-Toyota?

Patrick Friesacher möchte nun doch bei Jordan-Toyota als dritter Fahrer einsteigen - Pastorelli und Kiesa ebenfalls in der Warteschleife

(Motorsport-Total.com) - Vor einigen Tagen hat Patrick Friesacher anklingen lassen, dass das dritte Cockpit bei Jordan-Toyota für ihn kein Thema ist, aber ganz will ihn dieses Thema anscheinend doch nicht loslassen. 'F1Total.com' weiß, dass hinter den Kulissen die Mobiltelefone zwischen Friesacher-Manager Thomas Frank und Jordan-Teamchef Colin Kolles heiß laufen, Einigung gibt es aber noch keine.

Titel-Bild zur News: Nicolas Kiesa

Im Moment sitzt der Däne Nicolas Kiesa im dritten Auto von Jordan-Toyota

Der 24-jährige Österreicher, der seit seinem Rauswurf bei Minardi-Cosworth arbeitslos ist, ist jedenfalls heiß darauf, in die Königsklasse des Motorsports zurückzukehren - und glaubt auch an seine Chance: "In der Formel 1 geht oft schnell eine Türe wieder auf", erklärte er den 'Salzburger Nachrichten'. Auch sein Management versprüht Optimismus: "Wir warten nur auf einen Anruf von Alex Shnaider aus Kanada. Patrick könnte auf dem Hungaroring der Freitagstester für Jordan werden."#w1#

Allerdings ist Friesacher nicht der Einzige, der sich um das Cockpit bewirbt: Nicolas Kiesa, der in Hockenheim erstmals zum Zug kam, soll für den Hungaroring angeblich noch ein bestehendes Abkommen haben, während niederländische Internetseiten vermelden, dass Nicky Pastorelli gute Chancen hat, demnächst bei Jordan-Toyota zum Einsatz zu kommen. Letzterer ist offizieller Testfahrer des Teams aus Silverstone.