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  • 11.10.2011 15:36

  • von Roman Wittemeier

Whitmarsh fordert Verbesserungen bei Rückspiegeln

(Motorsport-Total.com) - Die erneut unliebsame Begegnung von Lewis Hamilton und Felipe Massa in Suzuka hat die Diskussionen um die zahlreichen Zwischenfälle des Briten neu angeheizt. Wie schon so oft, nahm McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh seinen Schützling auch im jüngsten Fall in Schutz. Hamilton habe Massa in den kleinen Rückspiegeln der Formel 1 gar nicht sehen können, meint der Brite. "Klar, verglichen mit den Spiegeln von vor 20 Jahren sind unsere heutigen schon riesig", sagt er gegenüber 'Autosport'.

"Im Bereich Vibrationen machen wir vielleicht nicht genug. Wenn man sich im Fahrerlager umhört, dann sagen alle Piloten: 'Wenn ich im Spiegel einen Farbfleck sehe, dann weiß ich, dass einer hinter mir ist'. Das sollten wir vielleicht verbessern", meint Whitmarsh, dessen Pilot Hamilton schon in Belgien in einer vergleichbaren Situation mit Kamui Kobayashi kollidiert war. "Man könnte die Spiegel bestimmt verbessern", meint der Teamchef, der gleichzeitig Vorsitzender der Teamvereinigung FOTA ist.