• 22.01.2009 19:07

  • von Stefan Ziegler

Wetterpause für Toro Rosso - Land unter in Portimão

Am vierten Tag der Tests in Portimão war an einen geordneten Fahrbetrieb nicht zu denken - Sébastien Buemi beschließt Versuchsfahrten im Regen

(Motorsport-Total.com) - Toro-Rosso-Neuzugang Sébastien Buemi hätte in den vergangenen vier Tagen eigentlich gerne viele Kilometer auf den neuen Slicks zurückgelegt, war aber aufgrund der widrigen Wetterbedingungen zum Einsatz der Regenreifen gezwungen. Zwar fielen am letzten Testtag in Portugal keine Hagelkörner mehr vom Himmel, doch Wind und Regen machten einen Testbetrieb unmöglich. So drehte Buemi nur einige Installationsrunden, zog nach den Tests in Portimão aber dennoch ein zufriedenes Fazit.

Titel-Bild zur News: Sebastien Buemi

Die Boxenampel stand in Portimão am vierten Tag nicht sehr lange auf Grün...

"Es ändert überhaupt nichts, als Rennfahrer für die anstehende Saison bestätigt zu sein, wenn man erst einmal alleine hinter dem Lenkrad sitzt", stellte Buemi im Laufe der Testwoche in Portugal fest. "Was das Arbeiten mit dem Team anbelangt, so verschafft uns das aber einen Tick mehr Zuversicht - denn die Ingenieure und Mechaniker wissen ja nun, dass sie das gesamte Jahr über mit mir zusammenarbeiten werden."#w1#

"Für die Tests war das Wetter natürlich ein Problem, denn wir konnten lediglich am Mittwoch ein paar Runden auf Trockenreifen absolvieren", berichtete der Schweizer um kam auf die Kuriositäten dieser Testphase zu sprechen: "Am Dienstag fegte ein so heftiger Hagelschauer über die Strecke, dass mir das sogar Schmerzen an den Händen verursacht hat!"

"Als ich schließlich wieder zurück in der Boxengasse war, bin ich wie auf Eis herumgerutscht und der Wagen ist in sämtliche Richtungen ausgebrochen", so Buemi, der sich noch in der Lernphase sieht: "Ich brauche noch einige Zeit an Bord, um die gesamten Abläufe mit dem Wagen kennen zu lernen. Da wären zum Beispiel die Starts - es entwickelt sich aber alles in die richtige Richtung."