Wetter machte Sauber einen Strich durch die Rechnung
Das Sauber-Team musste am Freitag in Valencia das Testprogramm umstellen, weil das Wetter nicht mitspielte
(Motorsport-Total.com) - Der schönste Sonnenschein war am Freitag beim letzten Testtag des Sauber-Teams nichts wert, denn starke Winde und kühle Temperaturen verunmöglichten den geplanten Regenreifentest in Zusammenarbeit mit Bridgestone. Da man heute auf verschiedenen Anbindungen des Kurses fuhr - auf einer 3,100 Kilometer langen Strecke für Regentests sowie auf der 4,005 Kilometer langen regulären Streckenvariante - gab das Team auch keine Rundenzeiten bekannt. Nick Heidfeld fuhr nur 13 Runden, Heinz-Harald Frentzen konnte immerhin 60 fahren.

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Der Wind brachte nicht nur den Testplan von Sauber durcheinander...
Testteamchef Jacky Eeckelaert: "Unser Plan war es heute zunächst gewesen, auf einer künstlich bewässerten Strecke zu testen, aber leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und es wurde entschieden, die Strecke am Nachmittag nicht weiter zu bewässern. Heute Morgen war der Wind so stark und die Temperaturen viel zu niedrig um vernünftige Reifentemperaturen zu generieren, wir konnten unseren Reifentest also nicht durchführen."
"Wir haben dann hauptsächlich Boxenstopps geübt und ein paar Systemchecks durchgeführt. Die Regentests wurden auf einer anderen Streckenkonfiguration durchgeführt, so dass unsere Zeiten nicht direkt mit den bisherigen Tests verglichen werden konnten. In der nächsten Woche wird ein Teil des Testteams nach Lurcy-Levis gehen und der andere Teil wird am Montag einen Test in Barcelona beginnen."
Nick Heidfeld: "Ich konnte heute nicht viele Runden fahren, weil die Wetterbedingungen auf Grund der niedrigen Temperaturen und der sehr starken Windböen so schlecht waren. Das ist frustrierend, denn wir wissen ja alle, wie wichtig Testkilometer für uns sind."
Heinz-Harald Frentzen: "Die Wetterbedingungen machten es uns unmöglich, während diesen drei Tagen sinnvolle Reifentests durchzuführen. An diesem Nachmittag haben wir uns auf Boxenstopps und Systemchecks konzentriert. Ich freue mich schon darauf, kommende Woche nach Barcelona zu gehen, wo die Bedingungen besser sein sollten."

