• 27.10.2006 17:39

Weber: "Absicht war das auf keinen Fall"

(Motorsport-Total.com) - Als Michael Schumacher und Jacques Villeneuve beim Saisonabschluss 1997 in Jerez de la Frontera kollidierten, fühlten sich diejenigen bestätigt, die Schumacher schon immer ein Fehlen der sportlichen Fairness unterstellten.

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Für Schumacher-Manager Willi Weber aber war diese Situation weit weniger tragisch. "Das ist wie bei einem Fußballer, der nach dem Ball schlägt, aber zu spät kommt", erklärte er gegenüber 'Sport1'. "Er musste damals in Bruchteilen von Sekunden entscheiden, hat nicht mit Villeneuve neben sich gerechnet und ist in ihn hineingefahren. Aus meiner Sicht müsste man fast sagen: leider nicht stark genug."

Dass Schumacher dabei berechnend gehandelt hat, kann sich Weber nicht vorstellen: "Absicht war das auf keinen Fall."