Webber sieht noch Spielraum für Verbesserungen

(Motorsport-Total.com) - Mit den Positionen fünf und zwei bein den ersten beiden Freien Trainings zum Großen Preis von Australien in Melbourne gelang Mark Webber ein guter Start in die Formel-1-Saison 2013. Trotzdem blickt der Red-Bull-Pilot im Interview nach dem Training nur vorsichtig optimistisch auf das Rennwochenende. Die Trainingsergebnisse will der Australier nicht überbewerten, vor allem wegen des drohenden Regens. Und auch die Pirelli-Reifen geben dem 36-Jährigen noch immer so manches Rätsel auf.

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Mark Webber ist mit seinem RB9 noch nicht wunschlos glücklich Zoom

Frage: "Mark, wie beurteilst du den ersten Trainingstag?"
Mark Webber: "Es war kein schlechter Tag. Wir haben eine Menge Informationen erhalten. Es war schön, dass die Sonne ein wenig schien, nachdem es in Barcelona die meiste Zeit bedeckt war. Wir wollten viele der Informationen überprüfen, die wir in Europa bekommen hatten, und das lief ziemlich gut. Wir haben aber heute Abend noch viel zu tun, denn für morgen erwarten die bewölkten Himmel, darauf müssen wir uns vorbereiten. Insgesamt war es ein positiver Tag für uns, aber es gibt noch Bereiche, in denen wir uns verbessern müssen."

Frage: "Wir stark schätzt du dich ein?"
Webber: "Es ist in Ordnung, aber ich denke, es wird nass sein. Wir wissen nicht, mit wie viel Benzin die anderen Leute heute gefahren sind. Generell war es für uns kein schlechter Start, aber wir haben noch ein bisschen Arbeit zu erledigen."

Frage: "Wird Red Bull das Team sein, das es zu schlagen gilt?"
Webber: "Wir fahren noch kein Rennen, lass uns am Sonntag darüber sprechen."

Frage: "Denkst du, dass du gewinnen kannst?"
Webber: "Wir werden bei vielen Rennen gute Siegchancen haben. Falls die ein weiteres ist, wäre das fantastisch."

Frage: "Was sagst du zu den Reifen?"
Webber: "Ja... das ist wirklich eine interessante Sache. Sie sein, wie sie sind. Es ist für alle gleich."

Frage: "Haben sich die Sorgen über die Reifen gelegt?
Webber: "Ich denke nicht. Wir müssen immer noch abwarten, wie sie im Rennen gehen. Ich denke, wir haben heute Nachmittag nur eine Momentaufnahme gesehen und müssen abwarten, wie sie sich im Rennen verhalten. Sie überraschen dich immer wieder. Immer wenn du denkst, dass du sie verstanden hast, geben sie dir ein neues Rätsel auf."

Frage: "Könnte der Regen ein Problem werden?"
Webber: "Wir müssen die nächsten 48 Stunden abwarten. Heute haben wir bei den Longruns gesehen, dass das Rennen offen sein und das Qualifying eine gemischte Startaufstellung ergeben kann. Wir werden in den kommenden Tagen auf der Rennstrecke viele Entscheidungen treffen, und diese müssen richtig sein, damit wir das Maximal-Resultat erzielen."