• 25.04.2008 09:05

  • von Marco Helgert

Webber: "Schon etwas erbärmlich"

(Motorsport-Total.com) - Red-Bull-Pilot Mark Webber war der erste Fahrer, der zur Affäre um FIA-Präsident Max Mosley öffentlich Stellung nahm. Bis dahin verweigerten alle Fahrer eine genaue Meinungsbekundung. "Ich hatte ein Fernsehinterview, das schon seit Ewigkeiten geplant war. Dort wurde ich gefragt und ich dachte mir, ich sollte die Frage einfach beantworten", so Webber.

Titel-Bild zur News:

Danach wollte er seine Aussagen nicht nur in diesem TV-Feature belassen und schrieb seine Ansichten auch in seiner Kolumne für die 'BBC'. Im Nachhinein ist er mit seiner Entscheidung, das Schweigen zu durchbrechen, sehr zufrieden.

"Es ist schon etwas erbärmlich, wenn man über den Sport reden soll, in dem man aktiv ist, und dann einfach dasitzt und sagt: 'Kein Kommentar'", fuhr er fort. "Das erscheint fast lächerlich, denn ich versuche ja, den Sport zu repräsentieren."