Webber plädiert für traditionelle Europarennen
(Motorsport-Total.com) - Mit Indien, Korea und Singapur klopfen drei mehr als ernstzunehmende Länder an die Formel-1-Tür, die mit hoher Wahrscheinlichkeit schon bald einen Grand Prix austragen könnten. Dies wird zwangsweise zur Folge haben, dass das eine oder andere Europarennen gestrichen wird.

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Mark Webber findet aber, dass man der Tradition nicht das Genick brechen darf: "Meiner Meinung nach müssen wir das Rückgrat unseres Sports schützen - und das ist nun mal in Europa. Wir müssen uns dieses traditionelle Gefühl bewahren, aber gleichzeitig müssen wir neuen Ideen aufgeschlossen gegenüberstehen."
Befürchtungen, dass zu viele Rennen aus Europa abgezogen werden, hat er nicht. Vielmehr glaubt der Red-Bull-Racing-Pilot, dass einige Grands Prix von Asien früher oder später in klassische Formel-1-Länder zurückkehren werden.

