Webber hofft auf positives Meeting mit Mosley

(Motorsport-Total.com) - BMW WilliamsF1 Team Pilot Mark Webber hofft, dass das Meeting der Fahrergewerkschaft GPDA mit FIA-Präsident Max Mosley am 1. August in Cannes positiv verlaufen wird. Seiner Meinung nach besteht vor allem die Notwendigkeit, die Sicherheit bei den Testfahrten endlich zu verbessern.

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"Es gibt Dinge, bei denen sich die FIA bemüht, um sie für uns Fahrer besser zu machen. Die Testfahrten sind eine Sache, die wir unter die Lupe nehmen müssen", sagte Webber heute Nachmittag in Hockenheim. "Es ist wichtig, dass wir Fahrer angehört werden. Unterm Strich sind wir die Schauspieler des Films."

Der Verschiebung des Meetings, welches ja eigentlich schon in Silverstone hätte stattfinden sollen, misst der Australier keine dramatische Bedeutung bei: "So ist das nun mal bei Verhandlungen", erklärte er. "Ich versuche, mein Auto um 100 Riesen zu verkaufen, aber mehr als 50 ist es nicht wert. Also trifft man sich irgendwo in der Mitte."

Eine politische Machtdemonstration seitens der FIA will der 28-Jährige in der Verlegung nach Cannes und in die dreiwöchige Sommerpause aber nicht erkennen, obwohl deswegen viele Fahrer angekündigt haben, dass sie nicht erscheinen werden.