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Webber fordert Modifikationen des RB3
Mark Webber fühlt sich im Cockpit des neuen Red Bull Racers noch nicht wohl und fordert auch neue Teile, um die Performance zu verbessern
(Motorsport-Total.com) - Bei Red Bull Racing ist offenbar Feuer am Dach: Nachdem heute bekannt wurde, dass Entwicklungschef Anton Stipinovich das Team aus bisher noch nicht bekannten Gründen verlassen wird, äußerte sich nun Mark Webber kritisch in Bezug auf den neuen RB3. Der Australier fühlt sich nämlich im Cockpit nicht wohl - und fordert auch eine eklatante Leistungssteigerung.

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Mark Webber hat über den neuen RB3 bislang nicht nur Gutes zu berichten
Webber gab gegenüber 'FOX Sports' auch zu, dass Stardesigner Adrian Newey inzwischen "nervös" sei: "Er sagt, dass wir uns verbessern müssen. David (Coulthard; Anm. d. Red.) und ich hatten unseren Teil zu sagen, als wir zum ersten Mal mit dem Auto fuhren. Die kommenden Veränderungen basieren auf dem Fahrerfeedback und auf den Erkenntnissen, die Adrian aus seinen Beobachtungen gewinnen konnte."#w1#
In Milton Keynes liefen in den vergangenen Wochen die Entwicklungsmühlen voll an, allerdings dauert es eine gewisse Zeit, bis die geplanten Teile dann tatsächlich am Auto getestet werden können. Webber: "Vielleicht bekommen wir ein paar Sachen für das Ende des Bahrain-Tests", so der Australier, der aber gleichzeitig betonte, dass diese Modifikationen dann wohl mit einem Privatjet eingeflogen werden müssten.
Nicht ganz happy ist er außerdem mit seiner Sitzposition im RB3, obschon diese bereits ein wenig angepasst wurde: "Ich würde mich gerne noch wohler fühlen. So, wie der Sitz war, hätte ich kein Rennen fahren wollen. Jetzt ist es viel besser. Wir haben einen neuen Sitz angefertigt, mit dem ich besser reinpasse. Das Auto ist aber ziemlich eng konstruiert", gab Webber zu.

