Webber erneut von KERS frustriert
Bei Red Bull ist man nach wie vor nicht Herr der Lage in Sachen KERS - Pechvogel Webber ärgert sich über die fehlende Beständigkeit
(Motorsport-Total.com) - Red-Bull-Pilot Mark Webber hat am Samstag erneut einen KERS-Ausfall zu beklagen gehabt. Nun ist es unsicher, ob der Australier im Rennen auf die Extra-Leistung zurückgreifen kann. Entsprechend unzufrieden äußert sich Webber gegenüber 'Autosport': "Es ist eine große Sorge. Es ist hart für die Jungs. Sie machen alles ihnen mögliche, aber so kann es nicht weiter gehen."
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Mark Webber kämpfte in der Qualifikation ohne KERS und bangt nun fürs Rennen
"Wir waren sehr zuversichtlich, dass wir es zum Qualifiying reparieren können", erklärt Vettels Teamkollege. "Aber dann bin ich die Boxengasse entlang gefahren und sie sagten, dass ich kein KERS habe. Ich habe mir gedacht: 'Wie zur Hölle könnt ihr das wissen, ohne dass ich etwas angerührt habe?' Wir versuchten es für Q3 zurückzubekommen, aber es ging nicht."
"Es ist unglaublich unvorhersehbar und unzuverlässig. Das versteht sich von selbst!", gibt er frustriert zu. "Manchmal geht es und manchmal kämpft man damit. Es ist unvorhersehbar. Wir müssen die Beständigkeit in den Griff bekommen. Wir hatten Wochenenden, wie zum Beispiel das Rennen in der Türkei, an denen es sehr gut funktioniert hat. Es ist eine Herausforderung für uns."