Was Hamilton zum Zittern bringt...
(Motorsport-Total.com) - Als Formel-1-Fahrer ist man für gewöhnlich ein relativ angstloser Mensch, doch auch ein Lewis Hamilton kann das Zittern bekommen: "Als ich die Queen traf, war ich ziemlich nervös", erinnert sich der Brite im Interview mit 'Zoo'. "Dies war eine meiner überwältigendsten Erfahrungen, die ich jemals gemacht habe. Da wusste ich gar nicht, was ich sagen soll."

©
"Du realisiert das gar nicht, solange du nicht vor ihr stehst, wie besonders das ist. Die Queen sagte mir, dass sie die letzten paar Runden in Brasilien sehr genau verfolgt hat. Sie fragte mich über das Auto, der Druck war also wirklich vorhanden. Sie wird sich das erste Rennen der Saison anschauen."
Seine Gegner bringen ihn auf der Strecke gewiss nicht zum Zittern, doch vor dem einen oder anderen Fahrer hat Hamilton doch in gewisser Weise "Angst": "Vor Sebastian Vettel. Er ist auf dem Weg dazu, ein Superstar zu werden. Er hat vergangenes Jahr in Monza bewiesen, dass er ein Sieg-Fahrer ist. Dieses Jahr kann er vorne mitmischen. Ich erwarte auch, dass er dies tun wird."
Hamilton selbst verschwendet übrigens kaum noch einen Gedanken an den Titelgewinn im vergangenen Jahr: "Diesbezüglich mache ich mir keinen zusätzlichen Druck. Es scheint nun schon so lange her zu sein, dass ich die Weltmeisterschaft in Brasilien gewann. Die Zeit vergeht in der Formel 1 so schnell, selbst dann, wenn du nicht auf der Rennstrecke bist."

