Von allem etwas: Darum lieben die Formel-1-Piloten den CoTA

Der Circuit of The Americas (CoTA) richtet in diesem Jahr bereits zum fünften Mal den Großen Preis der USA aus - Bei den Piloten kommt die Strecke richtig gut an

(Motorsport-Total.com) - Fast alle Formel-1-Piloten sind sich einig: Unter den neuen Hermann-Tilke-Rennstrecken ist der Circuit of The Americas (CoTA) definitiv eine der besten. Doch warum mögen die Fahrer ausgerechnet den Kurs in Austin so sehr? "Die harten Bremszonen erinnern an Monza und die schnellen Kurven an Silverstone. Das macht es zu einer sehr interessanten Runde", lobt Sergio Perez, und Max Verstappen ergänzt: "Die Esses im ersten Sektor erinnern etwas an Silverstone oder Suzuka."

In unserer Fotostrecke schauen wir uns den relativ neuen Kurs, auf dem die Formel 1 erst seit 2012 zu Gast ist, einmal etwas genauer an. "Durch die Höhenunterschiede lastet eine Menge Druck auf dem Auto", erklärt McLarens Fernando Alonso und verrät: "Es ist wichtig, an jedem Kurvenausgang eine gute Traktion zu haben." Das macht den CoTA rundherum zu einer echten Herausforderung für Mensch und Maschine.

"Der CoTA ist einer der wenigen Kurse im Kalender, die gegen den Uhrzeigersinn gefahren werden. Er hat alles: schnelle Kurven, langsame Kurven und harte Bremszonen. Du brauchst also ein Auto mit einer guten Balance", weiß Jenson Button. Kurz gesagt: Der Kurs bietet von allem etwas und macht den Piloten deshalb eine Menge Spaß. Übrigens: Auch abseits der Piste kommen die Fahrer in Austin auf ihre Kosten...