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Villeneuve und BMW: Entschädigung wäre zu teuer geworden
(Motorsport-Total.com) - Das BMW Sauber F1 Team wird kommendes Jahr mit Jacques Villeneuve an den Start gehen und es ist kein Geheimnis, dass BMW Motorsport Direktor Mario Theissen lieber einen anderen Fahrern verpflichtet hätte. Auf der Liste der Wunschkandidaten standen Heikki Kovalainen, Dan Wheldon, Sébastien Bourdais, Nico Rosberg und Alexander Wurz.
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Doch der Ex-Weltmeister bleibt für angeblich 3,5 Millionen Jahresgage im Team. Das Problem: Der Kanadier hätte zusammen mit seinem Manager vor Gericht eine satte Entschädigung eingeklagt, denn der Vertrag mit dem Team war auch nach der Übernahme durch BMW ganz offensichtlich wasserdicht.
Nach Informationen der 'Bild'-Zeitung rieten die Anwälte BMW deshalb von diesem Schritt ab. "Die Millionen werden auf der Entwicklungs-Seite dringender gebraucht", wird ein Insider von BMW zitiert. Diese zusätzlichen Kosten wollte man sich im kommenden Übergangsjahr wohl nicht aufhalsen.
