Verstappen: "Gewöhnung an Formel 1 nicht schwierig"
Max Verstappen, der 2015 mit 17 sein Formel-1-Debüt geben wird, glaubt, dass die Arbeitsweise einfacher ist als in der Formel 3, erwartet aber ein hohes Niveau
(Motorsport-Total.com) - Max Verstappen ist der FIA ein Dorn im Auge. Der Automobil-Weltverband hat die Richtlinien für einen Start in der Königsklasse des Motorsports verändert und sozusagen eine Lex Verstappen eingeführt: Ein Formel-1-Fahrer muss 18 Jahre alt sein und einen Führerschein besitzen. Der Niederländer wird bei seiner Formel-1-Premiere in Melbourne 2015 gerade mal 17 Jahre alt sein.
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Max Verstappen kommt in der Formel 1 in den Genuss eines größeren Teams Zoom
Und dennoch wird der Sohn von Ex-Formel-1-Pilot Jos Verstappen nicht müde zu betonen, dass ihn die Herausforderung gar nicht schreckt. "Ich möchte was klarstellen", richtet er sich via 'Twitter' an die Öffentlichkeit. "Die Arbeit in der Formel 1 ist nicht einfacher, aber da mehr Leute an einem Auto arbeiten, ist es besser organisiert. Jeder weiß genau, was er zu tun hat. Und wenn man mich fragt, muss ich sagen, dass es nicht schwierig ist, sich daran zu gewöhnen, denn es ist 'einfacher', als wenn wie in der Formel 3 drei Leute an deinem Auto arbeiten."
Er ergänzt aber, dass er sich bei seiner Analyse ausschließlich auf die Arbeitsweise in der Formel 1 bezieht: "Das hat nichts mit dem Rennfahren oder mit den Strecken zu tun." Ihm ist bewusst, dass er sich ab der kommenden Saison mit einigen der besten Rennfahrer der Welt messen wird: "Herauszufinden, wie man am besten an ein Rennwochenende herangeht und wie man dann alles hinbekommt, ist verdammt schwierig."
