• 13.03.2007 18:43

Umweltsünde Formel 1?

(Motorsport-Total.com) - Natürlich muss in Zeiten der Diskussionen um die Reduzierung der CO2-Emmissionen auch die Formel 1 hinterfragt werden. Wie die 'dpa' berichtet, erzeugt ein Formel-1-Auto auf einen Kilometer 1.500 Gramm CO2 - neun Mal mehr als ein durchschnittliches Straßenauto. Aus diesem Grund wird umgedacht, ab 2011 soll Bio-Kraftstoff obligatorisch werden, zudem soll es Energierückgewinnungssystem geben.

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Doch man kann die Formel 1 auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten. So würden 99 Prozent des CO2-Ausstoßes nicht durch die Fahrer sondern durch die Zuschauer erzeugt werden, die an die Strecke reisen. Der Sprecher der Herstellervereinigung 'GPMA', Xander Heijnen, hat ausgerechnet, dass die Fussball-Bundesliga in einer Saison so gesehen schmutziger ist als die Formel 1.