Trotz Regen: 111 Runden für Schumacher in Jerez

(Motorsport-Total.com) - Zum Auftakt der dritten Testwoche trafen die Formel-1-Teams in Jerez auf das inzwischen typische Wetter für die diesjährigen Versuchsfahrten: Der Regen hatte die Formel 1 auch am Mittwoch fest im Griff. Mercedes-Pilot Michael Schumacher ließ sich von den Bedingungen aber nicht aus dem Konzept bringen, arbeitete weiter am MGP W01 und legte dabei fast 500 Testkilometer zurück.

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Mal nass, mal trocken: Mercedes-Fahrer Michael Schumacher war dennoch fleißig

Nach 111 Runden auf dem Circuit de Jerez wurde Schumacher in 1:23.803 Minuten auf dem sechsten Tabellenplatz geführt und hatte rund 1,2 Sekunden Abstand auf die Topzeit, die von Landsmann Sebastian Vettel (Red Bull) markiert worden war. Das Regenwetter hatte Schumacher einen Strich durch die Rechnung gemacht, als der 41-Jährige gerade einen Longrun auf Slicks absolvierte.#w1#

"Heute war das Wetter wieder extrem wechselhaft", kommentiert der siebenmalige Weltmeister seinen Arbeitstag in Spanien. "Dadurch war es etwas kompliziert, unser Programm durchzuziehen und einen Überblick über die Kräfteverhältnisse zu gewinnen. Wir haben viele Runden gedreht, was uns darin bestätigt, dass wir ein zuverlässiges Auto haben", gibt Schumacher in Jerez zu Protokoll.

Doch damit nicht genug - Schumacher attestiert dem neuen Mercedes MGP W01 ein sehr gutes Potenzial: "Von den Eindrücken und Daten, die wir dabei bekommen, können wir auch sagen, dass wir ein siegfähiges Auto haben", meint der Formel-1-Routinier und fügt an: "Das ist schon mal eine gute Basis, von der aus wir in dieser und der kommenden Woche gut weiter arbeiten können."

Am Donnerstag wird Schumachers Teamkollege Nico Rosberg die Testarbeit beim neuen Mercedes-Werksteam fortsetzen.