Toyota: Wir sind gut in Form

(Motorsport-Total.com) - Toyota-Testfahrer Ricardo Zonta beendete den ersten Tag in Silverstone mit 0,434 Sekunden Rückstand auf seinen Testfahrerkollege von McLaren-Mercedes, Pedro de la Rosa, auf dem zweiten Rang. Ralf Schumacher rangierte nach 23 Runden mit 2,072 Sekunden Rückstand im 2. Freien Training auf dem fünften, Teamkollege Jarno Trulli auf dem sechsten Rang. Der Italiener war rund zwei Zehntelsekunden langsamer als der Deutsche.

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Ralf Schumacher war am Freitag einen Tick schneller als Trulli

Ralf Schumacher: "Wir haben uns heute ohne Probleme durch unser Trainingsprogramm arbeiten können, es war also ein guter Tag. Ich arbeitete mich durch die üblichen Reifen- und Setup-Tests für morgen und Sonntag. Wir hatten vor ein paar Wochen hier einen guten Test, aus diesem Grund freue ich mich auf den Rest des Wochenendes. Wir hatten in Magny-Coours ein ganz positives Ergebnis, aus diesem Grund ist unser Ziel eine weitere starke Ankunft in den Punkten."#w1#

Jarno Trulli: "Dies war ein normaler Trainings-Freitag. Ich hatte keine Probleme mit dem Auto und arbeitete mich durch mein Programm, bestehend aus Arbeiten am Setup und dem Vergleich von Reifen. Dies wird ein harter Grand Prix, aber wir werden unser Bestes geben, um ein weiteres Mal ein positives Ergebnis für das Team herauszufahren. Alles in allem gehe ich davon aus, dass es ein ähnliches Wochenende wie in Magny-Cours werden wird. Das bedeutet, dass eine weitere starke Ankunft in den Punkten ein gutes Ergebnis sein wird."

Ricardo Zonta: "Es war gut, nach meiner Pause beim Frankreich-Grand-Prix vergangene Woche wieder in das Auto zurückzukehren. Und dies war ein positiver Tag für uns. Diese Strecke ist für die Fahrer sehr fordernd, es gibt schnelle Kurven, und es macht Spaß, hier zu fahren. Wie gewöhnlich an einem ersten Tag eines Wochenendes war die Strecke zu Beginn sehr rutschig. Aber das Auto hat sich sowohl während der Trainingseinheit am Morgen als auch auf den Longruns am Nachmittag gut angefühlt. Wir haben Reifen gefunden, die auf Longruns schnell und konstant sind. Die Strecke verändert sich in Abhängigkeit vom Wetter stark, aber bisher ist es gut gelaufen."

Chefrenningenieur Dieter Gass: "Dies war eine sehr gutes Session für uns. Wir hatten mit keinem der Autos irgendwelche Probleme und wir konnten die gesamte geplante Arbeit erledigen. Ricardo hat in Bezug auf die Reifen nützlicher Arbeit geleistet und dies hat uns eine klare Vorstellung gegeben, in welche Richtung wir gehen wollen. Beide Rennfahrer haben sich durch ihre Programme gearbeitet und haben in Bezug auf das Setup ein paar verschiedene Lösungen gefunden, die sich als ziemlich erfolgreich erwiesen haben. Alles in allem sehen wir für dieses Wochenende gut aus."