Toyota simulierte komplettes Rennwochenende
Toyota testete in dieser Woche mit vier Fahrern hinter verschlossenen Türen und simulierte ein komplettes Rennwochenende
(Motorsport-Total.com) - Das Toyota-Team nutzte diese Woche das Zugriffsrecht auf die Paul Ricard Hi-Tech Test Track (HTTT), um fern ab der Konkurrenz in Ruhe ein komplettes Rennwochenende zu simulieren. Dabei kamen alle vier Fahrer des Teams zum Einsatz: Die Stammfahrer Olivier Panis und Cristiano da Matta sowie die Testpiloten Ricardo Zonta sowie Ryan Briscoe. Die Simulation wurde auf drei Tage verteilt, inklusive Training, Qualifying und einer Rennsimulation über 75 Runden. Auch Filmaufnahmen für Toyota und Hauptsponsor 'Panasonic' standen auf dem Programm.

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Cristiano da Matta testete wie seine Kollegen vier Tage lang in Paul Ricard
Anschließend legte man am Freitag noch einen vierten Testtag ein, bei dem Regenreifen getestet wurden. "Die Tests unter sehr nassen Bedingungen waren perfekt und haben uns das Ergebnis geliefert, das wir erwartet hatten", zeigte sich Michelin-Sportdirektor Pierre Dupasquier angesichts der Resultate zufrieden, schränkte jedoch ein. "Die winterlichen Temperaturen gestalteten den Test von Intermediate-Reifen jedoch etwas schwieriger."#w1#
"Der viertägige intensive Test verlief für das Toyota-Team sehr erfolgreich", so Teammanager Ange Pasquali. "Dank der zur Verfügung stehenden Infrastruktur konnten wir unter sehr guten Bedingungen testen und die Tage sogar so organisieren, als wären wir bei einem Grand Prix. Die Wetterbedingungen waren sehr gut. Wir hatten einen blauen Himmel und Temperaturen von 8 bis 18 Grad. Dennoch konnten wir dank des integrierten Bewässerungssystems des Kurses einen guten Reifentest auf nasser und sehr nasser Strecke durchführen. Da wir diese Möglichkeit auf anderen Strecken nicht haben, hoffen wir, dass wir ein wenig Zeit auf die anderen gutgemacht haben."

